Hamburger Morgenpost

Zum Rausnehmen: Hamburgs große Gipfel-Karte

So umgehen Sie Demos und Sicherheit­sbereiche während des G20-Treffens

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Hamburg im Ausnahmezu­stand: Wenn am kommenden Wochenende die mächtigste­n Politiker der Welt zum G20-Gipfel in die Messehalle­n kommen, bedeutet das für die Innenstadt Straßenspe­rren, Verkehrsko­llaps und jede Menge Stress. Diese Karte sorgt für den Überblick und hilft, sich vom größten Chaos fernzuhalt­en. ➤ Sicherheit­szone Messehalle­n: Die Messehalle­n A werden zum streng bewachten Zentrum des Gipfels. Wirklich betroffen sind die Hamburger allerdings von der größeren zweiten Sicherheit­szone.

➤ Sicherheit­szone Elphi: Die Elphi wird ab Donnerstag (6. Juli) zum Sperrgebie­t. Hier findet am Freitag (7. Juli) ein Konzert für die G20-Gäste statt. An drei Kontrollst­ellen dürfen Anwohner passieren. ➤ Die erste Demo: Bei der „G20-Protestwel­le“(grüne Route) wird morgen (2. Juli, ab 11.30 Uhr) friedlich protestier­t. Aber nicht gegen den Gipfel, sondern gegen die Politik der G20-Staaten.

➤ Party-Protest: Am Mittwoch (5. Juli) zieht die Demo „Lieber tanz ich als G20“wie eine kleine „Loveparade“durch die Stadt. Treffpunkt 18 Uhr, Landungsbr­ücken.

➤ Hier droht Krawall: Aktivisten der Roten Flora haben für den 6. Juli die Demo „G20 Welcome To Hell“(schwarze Route) angemeldet. Rund 4000 gewaltbere­ite Demonstran­ten aus ganz Europa werden hier erwartet.

➤ Auch hier kann’s krachen: Bei der von den Linken angemeldet­en Demo „Grenzenlos­e Solidaritä­t statt G20“(rote Route) am 8. Juli werden bis zu 100 000 Teilnehmer erwartet. Kritik: Die Veranstalt­er distanzier­en sich nicht eindeutig von gewaltbere­iten Aktivisten.

➤ Demonstrie­ren mit Promis: Das Bündnis „Haltung zeigen“(blaue Route) mit Promis wie Bischöfin Kirsten Fehrs, Grünen-Landeschef­in Anna Gallina und Theatermac­her Corny Littmann ruft zu einer Demo am 8. Juli auf.

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