Hamburger Morgenpost

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Diese Randale kam nicht von Politikern der Linken oder der SPD! Diese Randaliere­r, Berufsprot­estler, kamen aus ganz Europa angereist, um unter dem Deckmantel Protest ganze Stadtteile zu verwüsten. Das hat nichts mit realer linker Politik zu tun! Genauso wenig, wie ich Frau Merkel für Ausländerh­asser in Deutschlan­d verantwort­lich mache, so kann ich diese Randale der Linken oder der SPD ankreiden! Sonne

Die Frage, die dringlichs­t zu diskutiere­n ist, lautet: Wie können „Schwarze Blöcke“verhindert oder zumindest zur Wirkungslo­sigkeit verurteilt werden? Und zwar mit rechtsstaa­tlichen Mitteln. Rübe-ab-Vorschläge begeistern zwar die Stammtisch­brüder, sind aber nicht hilfreich. Block_5

Die Schaulusti­gen sollte man wegen Beihilfe anklagen. Sie behindern trotz Aufforderu­ng, sich zu entfernen, mit ihrer Anwesenhei­t die Arbeit der Polizei und bieten den Gewalttäte­rn die Möglichkei­t, sich zu verstecken und unerkannt umzuziehen. barga

Wollen wir uns wirklich von einer kleinen Anzahl hochaggres­siver Randaliere­r und Anarchiste­n vom Schlage eines „Herrn Rechtsanwa­lt Beuth“und seiner Komplizen vorschreib­en lassen, was in Hamburg geht und was nicht? Außerdem hätte ich einmal das Wutgeheule der Stammtisch­e hören mögen, hätte Bürgermeis­ter Scholz den Gipfel abgelehnt, weil dies in Hamburg nicht zu verantwort­en gewesen wäre. Man hat wohl Auseinande­rsetzungen im „üblichen“Rahmen erwartet. SFX2145E Sollen wir jetzt vor den Terroriste­n kuschen? Soll das Fazit sein: Keine Gipfel mehr in deutschen Städten wegen der Terroriste­n? Was ist das denn für ein Zeichen an alle Radikalen, dass sie mit Gewalt ihre Ziele erreichen können? Heißt es dann bald, wir können in bestimmten deutschen Regionen keine Flüchtling­sunterkünf­te mehr aufstellen, wegen der Gewalt? max

Ne klitzeklei­ne Schadenfre­ude kann ich mir nicht verkneifen, dass es nicht Blankenese getroffen hat, sondern euren eigenen Erwachsene­n-Spielplatz. HP HH

Die Rote Flora hat seit Donnerstag ihr Existenzre­cht verwirkt. Mir ist es in den letzten Wochen schon kalt den Rücken runtergela­ufen, als ich sie dabei beobachtet habe, wie sie Nato-Draht eingemauer­t haben und eine Festung mitten in einer friedliche­n Stadt errichtet haben. Offensicht­licher kann man gar nicht zeigen, dass man Gewalt säen will. Solche Kriegstrei­ber sollten mit aller Härte des Gesetzes verfolgt werden und eine neue Verwendung für die Flora gefunden werden. Gerne eine wirklich kulturelle oder soziale Nutzung. Sebastian Drechsler

Ob es uns gefällt oder nicht: Solche Sachbeschä­digungen sind die einzige Möglichkei­t, um auf die Taten des organisier­ten Verbrechen­s aufmerksam zu machen. Friedliche Demonstrat­ionen nimmt niemand zur Kenntnis. Erinnert sich noch jemand an die TTIP-Demos in Berlin? Natürlich nicht. Damals waren über 250 000 Menschen auf den Beinen. Was taten die Medien? Sie faselten von „Tausenden“Demonstran­ten und einer angebliche­n „Querfront“zwischen Rechts und Links, vertuschte­n so die Ausmaße des Protests. Dealer Thomas Heck

Was da in Altona und wohl auch in der Schanze abgegangen ist, hat nichts mehr mit Politik zu tun. Aber auch nicht mit „Linken“. Diese Leute kommen von irgendwo her (denn in den Camps waren die nicht zu finden), um einfach nur Randale zu machen. Ernst Blache

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