„Ich bin ein Muttersöhnchen“
Tobey Maguire (42) und Andrew Garfield (33) webten sich aus der „Spider-Man“-Rolle eine Weltkarriere. Jetzt versucht ein (fast) Unbekannter, es nachzumachen. Tom Holland (21). Tom wer? Gute Frage für alle, die sein Debüt im Drama „The Impossible“verpasst haben. Er ist gertenschlank. Perfekt fürs Spinnenmann-Kostüm.
MOPO: Wie kommt man an eine solche grandiose Figur? Tom Holland:
Die habe ich von Natur aus. Ich bin von Haus aus Tänzer. Aber das reicht nicht für „SpiderMan“. Ich habe für diese Rolle jeden Tag hart trainiert, geboxt, Hanteltraining gemacht.
Waren Sie als Kind ein Fan von Superhelden?
Und wie. Besonders von „Spider-Man“. Sein Alter Ego Peter Parker hat sich nicht getraut, Girls um ein Date zu bitten. Welcher Teenie kennt das nicht?!
Jetzt sollten Sie damit Probleme mehr haben. Was muss eine mitbringen? ideale Klingt nach starker Frau. keine
Na ja, als Superheld hat man schon ein paar Vorteile. Aber im Ernst, ich habe immer noch etwas Probleme, locker mit Frauen zu reden.
Freundin
Am wichtigsten ist, dass meine Mutter sie mag. Und, glauben Sie mir, meine Mutter ist tough!
Das können Sie aber laut sagen. Sie ist für unsere Familie der Fels in der Brandung. Sie hat vier Söhne und alle kuschen. Ohne sie wäre ich heute nie da, wo ich bin. Sie hat mich zur ersten Tanzschul-Klasse gebracht und mich von meiner letzten abgeholt.
Angst vor Spinnen?
Eigentlich nicht. Bis mein bester Freund die tolle Mit Tom Holland traf sich Dierk Sindermann. Idee hatte, dass wir uns als Rollenvorbereitung eine Tarantel kaufen und sie Peter nennen. Wir sind in eine Zoohandlung gegangen. Als ich dieses riesige, haarige Viech im Käfig gesehen habe, bin ich von der Idee abgekommen.
Wo leben Sie grade?
In London bei meinen Eltern … Ich weiß, ich weiß. In meinem Alter noch Muttersöhnchen. Ich habe mir aber gerade meine erste eigene Wohnung gekauft. Ein kleines Appartement gleich um die Ecke von meinen Eltern. Ich bin jetzt bereit, ein neues Kapitel in meinem Leben zu starten und endlich auszuziehen... Das Interview führte DIERK SINDERMANN