„Wir stehen hinter Olaf Scholz!“
Nach dem G20-Gipfel
Herr Trepoll, wir Hamburger fordern Ihren Rücktritt! Wir stehen hinter unserer Polizei, unserem Innensenator und vor allem stehen wir hinter unserem Bürgermeister Olaf Scholz, der ein hervorragender Gastgeber während des G20Gipfels war.
H. Ebel
Für den hier ausgetobten Zerstörungswahn paneuropäischer Jugendlicher wird der Kopf von Olaf Scholz gefordert, der als Bürgermeister alles getan hat, um die aufziehende Katastrophe abzumindern. Er hat doch die G20-Veranstaltung nicht nach Hamburg geholt – die wurde ihm im Gegenzug für die Olympia-Unterstützung aufgedrückt. Egal wer – einer soll büßen. Und Frau Merkel freut sich im Hintergrund. Wieder einen potenziellen Konkurrenten geschwächt.
Klaus Ollmann
Was soll das, diese Typen als „Schwarzen Block“zu titulieren? Für mich sind das Terroristen, die deutlich gemacht haben, dass sie unseren Rechtsstaat in seiner bisherigen Form nicht respektieren. Ich behaupte, dass die wenigsten von ihnen überhaupt einen politischen Hintergrund besitzen. Diese Subjekte leben sich in Gewaltaktionen aus, ohne Rücksicht auf andere zerstören sie kleine Geschäfte und greifen die Polizei an.
Uwe Piehl Was mich wirklich schockiert, ist das Foto von total erschöpften, auf dem Flur auf dem nackten Fußboden in voller Montur schlafenden Polizeibeamten. Wenn ich da an die Asylsuchenden letztes Jahr denke, da wurden Betten und noch anderer Komfort organisiert! Das müsste doch für unsere Ordnungshüter in solch einer Zeit von Terror auch möglich sein.
Meier
Russische Soldaten im Urlaub. Ist doch nicht neu. Zanderstruck
Offensichtlich war die Anzahl derer, die sich da im Windschatten der Proteste einen Abenteuerspielplatz gesucht haben, beträchtlich. In den Camps konnte man ja noch halbwegs ein Auge drauf haben, wer da so auftaucht. Eine Entschuldigung des Bürgermeisters war längst überfällig. Aber ein Eindruck bleibt: Rot-Grün versteht nicht allzu viel von Innerer Sicherheit. Rechtsfreie Räume sind in Hamburg ja leider nichts Neues, wie man zum Beispiel am Steindamm und am Hansaplatz fast täglich beobachten kann. Dort ignoriert Scholz die Probleme seit Jahren. Es sind jedes Jahr Hunderte Menschen, die in Pamplona (Spanien) ihr Leben riskieren, wenn Dutzende Kampfbullen durch die Innenstadt gejagt werden. Auch dieses Jahr gab es wieder etliche Verletzte.
Christin Weiss
Aber bei diesem Mob, der sich da einfach in den Straßen zusammengefunden hat, war das nicht möglich.
Ernst Blache
Es wird wohl eine Mischung aus mehreren Gruppen gewesen sein. Linksextreme waren ja zweifellos dabei, dazu muss man kein Experte sein. Allerdings kann man auch Die Rote Flora sollte wieder zur Flora werden und entweder ein Kulturzentrum, das den Namen auch verdient, oder wieder ein Theater. Ich hoffe, es wird nicht abgerissen! Das Haus hat so viel Tradition, und wenn man es abreißt, sind die linksextremen Chaoten ja trotzdem noch da. Denen fehlt doch gerade jede Kultur! Wir Hamburger sollten uns das Haus zurückholen.
Angelika Wedekind keine anderen Gruppen ausschließen. Es wird für Rechtsradikale und Hooligans kein Problem gewesen sein, sich unter die Randalierer zu mischen.
Außenalster-Nord
Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass Genosse Putin alles in seiner Macht Stehende tut, um Europa und die USA zu destabilisieren. Er Dieser rechtsfreie Raum hätte sich nie etablieren dürfen und zeigt exemplarisch, was passiert, wenn man politisch nicht sofort bei Besetzungen durchgreift. Jetzt sollte man einen Kindergarten daraus machen. Die kindischen Provokationen müssen sofort der Vergangenheit angehören und Menschen wie Andreas Blechschmidt und Andreas Beuth zur Rechenschaft gezogen werden.
E. D. Ehlers will ein starkes Russland, und des einen Schwäche ist des anderen Stärke; der Typ war schon zu KGBZeiten ein Intrigant.
Namtaru