Knipser knickt um: Stauchung am Sprunggelenk
Alle drei Neuen könnten in Bochum auf dem Rasen stehen
Flum zurückstehen. Das gilt für „Flummi“auch beim offensiver ausgerichteten Christopher Buchtmann, der weiter auf hohem Niveau spielt. Richard Neudecker hat gegen ihn ebenfalls (noch) keine Chance.
Auch die Außenbahnen scheinen fest vergeben zu sein: rechts an Power-Dribbler Cenk Sahin, links an Waldemar Sobota, der häufiger als in der Vergangenheit den Abschluss sucht. Der 21-jährige Maurice Litka könnte in seiner nun schon vierten Saison bei den Profis auf beiden Seiten eine Alternative sein, muss aber noch zielstrebiger werden. Im Angriff sieht alles nach einer Doppelspitze mit Torjäger Aziz Bouhaddouz und TopVerpf ST. PAULI-KURZPÄSSE
TRANSFERIEREN: Lennart Thy (25) hat offenbar einen neuen Verein. Die Zeitung „De Limburger“berichtet, dass der Ex-St. Pauli-Stürmer für die kommende Saison von Werder Bremen an den niederländischen ErstligaAufsteiger VVV-Venlo verliehen werde.
TAUSCHEN: Weil der gastgebende FC Pinzgau ein Pokalspiel gegen den österreichischen Bundesligisten Mattersberg bestritt, mussten die Kiezkicker gestern auf einen Rasen in unmittelbarer Nähe ausweichen.
TREFFEN: Berater Toni Pichler, der auch Ex-Kiezkicker Fafà Picault betreut, tauchte gestern im „Hüttendorf“auf, sprach kurz mit Carsten Rothenbach, dem Assi von Bald-Sportchef Uwe Stöver.
TRIMMEN: Mats Möller Daehli (Wadenprobleme) arbeitete am Vormittag individuell mit Athletikcoach Valentin Lay. Am Nachmittag trainierte er mit dem Team.
TESTEN: Heute steigt um 14.30 Uhr der zweite Test in Österreich: Gegner ist der Schweizer Zweitligist FC Wil. ichtung Sami Allagui aus. Der könnte auch hinter „Atze“auf der Zehn oder auf den Außenbahnen spielen. Gesetzt ist er auf jeden Fall. Mehr als die Joker-Rolle ist für JanMarc Schneider noch nicht drin.
Stand jetzt wäre für Flum sowie für die offensiven Mittelfeldakteure Mats Möller Daehli (derzeit Wadenprobleme) und Kyoung Rok Choi, der auf der Stelle tritt, kein Platz in der Startelf für Bochum. Autsch, das tat schon beim Hinsehen weh! Beim gestrigen Vormittagstraining in Maria Alm knickte Aziz Bouhaddouz um, verletzte sich am linken Sprunggelenk. Sah böse aus, ist aber wohl nicht ganz so wild. Die Jury war namhaft, die Auszeichnung eine Bestätigung dessen, was man längst ahnen konnte: Ewald Lienen ist ein SuperTyp! Bei der „11Freunde Meisterfeier“am Freitagabend in Köln wurde St. Paulis Ex-Trainer und aktueller Technischer Direktor mit der Trophäe des „besten Typen der Saison 2016/17“
Es passierte um 11.03 Uhr, eine Dreiviertelstunde nach Trainingsbeginn. Beim Üben von Standardsituationen knickte der Torjäger um und ging zu Boden, hatte heftige Schmerzen. TeamArzt Dr. Volker Carrero und Physiotherapeut Johannes Reich kümmerten sich sofort um „Atze“, versorgten ihn mit einem Eisverband und führten den 30-Jährigen vom Platz. Bilder, die an Bernd Nehrigs Bänderriss von vor drei Wochen erinnerten.
Weil der marokkanische Nationalspieler grundsätzlich Probleme mit seinen Sprunggelenken hat, trainiert er stets mit einem stabilisierenden Tapeverband. Deshalb hat Bouhaddouz wohl noch mal Glück gehabt. Die erste Diagnose: „Nur“eine Stauchung, die Bänder scheinen heil geblieben zu sein. ausgezeichnet, zu dem ihn unter anderem Joachim Löw, Jupp Heynckes und Hans Meyer gewählt hatten. Lienen befand sich in prominenter Gesellschaft, weitere Preise gingen an Robert Lewandowski (bester Spieler), Ousmane Dembélé (bester Newcomer) und Julian Nagelsmann (bester Trainer).