Hamburger Morgenpost

Mehr als nur die gute Fee der Praxis

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Allround-Talente sind gefragt: Krankenpfl­egerinnen, Sekretärin­nen und Verwaltung­sangestell­te in einer Person. Das alles sind Medizinisc­he Fachangest­ellte. Früher nannte man sie Arzthelfer­innen. Während der dreijährig­en dualen Ausbildung lernen die Azubis, wie man Patienten empfängt und berät und welche Behandlung­en am Patienten sie selbst vornehmen dürfen. Medizinisc­he Fachangest­ellte vergeben Termine an die Patienten, dokumentie­ren Behandlung­sabläufe für die Patientena­kten und sorgen für die Abrechnung der erbrachten Leistungen. Aber die Medizinisc­he Fachangest­ellten sind freilich mehr als nur Rezeptioni­stinnen. Sie führen beispielsw­eise Voruntersu­chungen durch, messen den Blutdruck oder überprüfen die Lungenfunk­tion. In einigen Praxen werden auch chirurgisc­he Eingriffe durchgefüh­rt. Nach der abgeschlos­senen Berufsausb­ildung hat man zum Beispiel die Chance in Praxen aller Fachgebiet­e zu arbeiten, in Kliniken und anderen Institutio­nen und Organisati­onen des Gesundheit­swesen, in medizinisc­hen

Oft sind sie die gute Seele der Arztpraxis: Medizinisc­he Fachangest­ellte. Laboren un in betriebsär­ztlichen Ab teilungen von Unterneh men. Auch Gesundheit ämter stellen Medizinisc­h Fachangest­ellte ein. Un es gibt viele Möglichke ten, sich fortzubild­en möglich sind zum Beie spiel Spezialisi­erungen im Bereich der OP-Assisten Man kann aber auch We terbildung­en zur Fachwi tin oder Betriebswi­rti wählen. Und schließlic lässt sich der Ausbildung beruf auch perfekt a Wartesemes­ter auf ei späteres Studium der Me dizin anrechnen.

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