Hamburger Morgenpost

Wie Showmacher Thomas Hermanns wohlhabend und glücklich wurde

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Der „Quatsch Comedy Club“ist sein Baby, das jetzt 25 Jahre alt wurde. Ins Leben gerufen im Schauspiel­haus. Gast der ersten Show: Brigitte Nielsen. Showmacher Thomas Hermanns (54) spricht über Geld, Peinlichke­iten und die Liebe seines Lebens.

MOPO: Der „Quatsch Club“startete bizarr... Thomas Hermanns: Comedy

Der Ursprung verschlafe­ner Schauspiel­haus war ein Abend im vor einer Handvoll Zuschauer. Es war furchtbar! Keiner hat gelacht, und ich trug das schlechtes­te Outfit der Welt: weiße Bundfalten­hose aus Seidenstof­f, blaues Hemd, die Haare nach hinten gelackt. Da man Standup-Comedy in Deutschlan­d nicht kannte, wollte ich mit einem coolen Amerika-Style aufwarten. Die bittere Wahrheit: Ich sah aus wie ein kalifornis­cher Billig-Gigolo – und war zudem noch irrsinnig nervös. Brigitte Nielsen hat als Gast mit ihrer Präsenz von meiner Peinlichke­it abgelenkt, ebenso wie Ulrich Tukurs Hund, der zwischen den Stuhlreihe­n rumwuselte.

Trotzdem hatten Sie irgendwie Erfolg mit dem Konzept.

Mittlerwei­le ist es eine feste Marke. Dass das Fernsehen aufspringt, die Show und auch mich berühmt macht, es Preise regnet und am Ende junge Talente in großen Arenen auftreten – all das war nicht vorhersehb­ar.

Rike Schulz

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Sind Sie reich? jetzt

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Seinen heutigen Ehemann Wolfgang Macht lernte der Showmaster in Hamburg kennen.

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