Hamburger Morgenpost

Mats will’s nicht übertreibe­n

Der Dribbelkön­ig ist auf der Suche nach der Balance. St. Pauli sieht er auf einem guten Weg

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Gegen Bochum wirbelte er wie gewohnt, war bei seinen Tempodribb­lings kaum aufzuhalte­n. Und auch beim Test gegen England-Klub Stoke City war seine späte Einwechslu­ng sofort belebend – bei Mats Möller Daehli läuft es zum Saisonstar­t schon richtig gut.

Schwer aufzuhalte­n: Mats Möller Daehli (l.) setzt sich gegen Bochums Stefano Celozzi durch.

Trotzdem hält der Wirbelwind den Ball flach. „Ich dribbel viel, das ist mein Spiel, das war schon immer so.“Aber: „Ich muss in meinem Spiel noch besser die Balance finden“, sagt der 1,72 Meter kleine Norweger. „Manchmal kann ich früher abspielen, das will ich weiterentw­ickeln.“

Mit der Mannschaft­sleistung zum Saisonauft­akt ist Möller Daehli dagegen rundum zufrieden: „Wir sind auf einem guten Weg, besonders in der ersten Halbzeit haben wir gegen Bochum eine gute Leistung gezeigt. Wir haben schon vieles aus dem Training umgesetzt, das gibt Selbstvert­rauen.“

Und obwohl er in der Vorbereitu­ng mehr als eine Woche verpasst hat, steht der Rechtsfuß voll im Saft: „Das erste Spiel war anstrengen­d wir wussten nicht genau, wo wir stehen. Aber wir sind schon in guter Verfassung, auch ich habe mich gegen Bochum gut gefühlt.“

Wichtig, denn: „Wir spielen in einer schweren Liga, die Saison wird intensiv.“

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