KrisenGipfel
Dortmund fremdelt mit System des neuen Trainers, Bayern steckt im Stimmungs-Tief
Verkorkste Vorbereitung, ernüchternde Ergebnisse, perProbleme: sonelle Der Superzwischen cup heute PokalsieBorussia ger Dortmund und Meister Bayern München wird zum Krisen-Gipfel.
Während sich der Rekordin champion einigen Testspiekräftig len blamierte, hat der BVB das System des neuen Trainers Peter Bosz noch nicht verinnerlicht. Ein Sieg käme für beide Mannschaften einem kleinen Befreiungsschlag gleich und würzum de bis SaiRuhe sonstart garantieren.
„Manchmal ist es gut, mal einen vor den Bug zu bekommen. Wir haben aber jetzt zwei, drei vor den Bug gekriegt. Das sollte nun wirklich das letzte Mal der Fall gewesen sein. Sonst wird es ein ganz schwerer August“, sagte der Münchner Verteidiger Mats Hummels vor dem Duell mit seinem Ex-Klub.
0:4 gegen den AC Mailand, 0:3 gegen den FC Liverpool, 0:2 gegen Neapel – die Niederlagenserie nervt die Münchner. Zudem ist die Liste der Ausfälle weiterhin lang. Manuel Neuer, James, Thiago, Jerome Boateng, Arjen Robben, David Alaba und Juan Bernat werden beim Prestigeduell gegen den BVB fehlen.
Ancelotti macht aber weniger die Ausfälle, sondern den körperlichen Zustand seiner Spieler für die holprige Vorbereitung verantwortlich. „Wir wissen, dass wir nicht in der besten physischen Verfassung sind“, sagte der Italiener und fügte hinzu: „Der wichtigste Punkt ist die Balance im Team. Die war zuletzt nicht gut.“ Dem größten Rivalen in den vergangenen Jahren ergeht es derzeit kaum besser. Peter Bosz muss bei seiner Pflichtspielpremiere auf Marcel Schmelzer, Julian Weigl, Marco Reus und Raphael Guerreiro verzichten. Der Niederländer hat zudem noch Probleme, der Mannschaft sein 4-3-3-System einzuimpfen. „Es geht darum, den Feinschliff zu bekommen. Die Mannschaft muss zu 100 Prozent verstehen, was der Trainer von ihr möchte“, sagte Sportdirektor Michael Zorc. Bosz bleibt trotz der Anlaufprobleme gelassen. „Wir machen Fortschritte. Dass beide Vereine noch nicht da sind, wo wir sie erwarten, ist deutlich.“
„Die Balance im Team war zuletzt nicht gut.“Carlo Ancelotti