Hamburger Morgenpost

Unser HSV – ab heute am Kiosk

Kommt der Grieche als Santos-Ersatz? Die MOPO verrät, was hinter den Kulissen passiert

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100 Seiten über den Liga-Dino.

In vier Tagen startet der HSV mit dem Pokalspiel bei Drittligis­t VfL Osnabrück in die Saison und es ist völlig unklar, welches Personal Trainer Markus Gisdol bei der Besetzung des Postens links in der Abwehrkett­e zur Verfügung steht. Das Transfer-Karussell nimmt Fahrt auf – und die MOPO verrät, was hinter den Kulissen passiert.

Fakt ist: Douglas Santos, derzeit Hamburgs einziger Linksverte­idiger im Kader, will den HSV verlassen. Dem 23-jährigen Brasiliane­r liegt ein Angebot des niederländ­ischen Spitzenklu­bs PSV Eindhoven vor, das er gern annehmen würde. Sportchef Jens Todt wurde darüber von den Beratern des Samba-Kickers informiert.

Da Santos bei Trainer Gisdol nicht unumstritt­en ist, wäre Todt durchaus bereit, die Freigabe zu erteilen. Allerdings nur dann, wenn es ihm zuvor gelingt, adäquaten Ersatz zu verpflicht­en. Und an dieser Stelle kommt Konstantin­os Stafylidis ins Spiel. Der 23-jährige Grieche drängt auf seinen Abschied aus Augsburg, weil er sich von FCA-Coach Manuel Baum nicht ausreichen­d gewürdigt sieht. Denn dieser zieht ihm Philipp Max (23) vor.

Nun könnte alles ganz schnell gehen: Eindhoven zahlt die vom HSV geforderte Ablöse in Höhe von sieben Millionen Euro für Santos und der Liga-Dino investiert das Geld direkt in Stafylidis. Aber: Zuvor müssen sowohl Todt als auch sein FCA-Kollege Stefan Reuter ein anderes Problem lösen – nämlich das, einen Back-up zu finden. Der HSV für Stafylidis, Augsburg für Max. Und Eindhoven muss warten.

Die Hamburger Fans sind auf jeden Fall mindestens genauso heiß auf den Griechen wie Gisdol und Todt: Bei einer Online-Umfrage der MOPO forderten 74 Prozent der mehr als 5000 Teilnehmer: Her mit Stafylidis als Santos-Ersatz!

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