Hamburger Morgenpost

Das sagt Stevens über den neuen Huub

Spezieller Spitzname belustigt Ex-HSV-Trainer. Vom Transfer ist er „etwas überrascht“

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Beim HSV spricht man seit der Verpflicht­ung von BubiKante Rick „Huub“van Drongelen (18) wieder Holländisc­h. Das freut auch seinen Landsmann und Ex-HSVCoach Huub Stevens. Der „Knurrer von Kerkrade“amüsiert sich besonders über den Spitznamen des Abwehrtale­nts.

„Schön zu hören, dass der Name Huub wieder durch den Volkspark schwingt“, sagte Steder vens MOPO. Abwehrchef Mergim Mavraj (31) hatte den Zugang mit diesem ganz speziellen Spitznamen versehen. Und jetzt freut sich Huub über den neuen „Huub“! Der 63-Jährige befindet sich aktuell in seiner Heimat und ist in beratender FunkErediv­isie-Klub tion bei Roda JC Kerkrade täAuge tig. Mit einem schielt er aber denRaute. noch auf die Für den HSV wünscht sich Stevens, dass „der Verein mal eine stabile Saison ohne Abstiegsso­rgen spielt. Vor allem die Fans hätten es einfach verdient. Es wäre doch schön, wenn der HSV wieder mit positiven Geschichte­n für Schlagzeil­en sorgen kann.“

Dafür sorgen müssen laut Stevens vor allem Sportchef Jens Todt und Vorstands-Boss Heribert Bruchhagen: „Sie müssen dem Trainer den Rücken freihalten und den Druck von der Mannschaft fernhalten, damit das Team in Ruhe arbeiten kann.“

Den Transfer von van Drongelen hatte er nicht erwartet. „Er ist ein talentiert­er junger Verteidige­r“, sagte Stevens, „aber die Verpflicht­ung kam doch etwas überrasche­nd und wurde auch in Holland so gewertet.“

Van Drongelen selbst wird’s egal sein. Der Teenager sucht aktuell nach einer Wohnung in zentraler Lage, damit auch Freundin Puck zügig nach Hamburg kommen kann. „Mit ihr fühle ich mich am besten“, sagt er: „Es ist mir sehr wichtig, dass sie an meiner Seite ist.“

Vom HSV berichten Matthias Linnenbrüg­ger und Philipp Simon

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