Leseberg investiert in die Zukunft
Neben Aus- und Weiterbildung setzt Osdorfer Autohaus auch auf Flüchtlinge
Von MICHAEL NEHER
Learning by doing“. Zurzeit sind bei Leseberg-Automobile 33 Auszubildende in acht Lehrberufen beschäftigt. Damit aber nicht genug: Das Osdorfer Autohaus gibt auch unentdeckten Talenten und Migranten eine Chance. Anfang August wurden wieder 14 Berufsanfängern an der Osdorfer Landstraße begrüßt, die für die Marken Mercedes, Smart und VW qualifiziert werden. Unter den Einsteiger sind auch fünf Flüchtlinge. Zwei Migranten stecken bereits seit einem Jahr mitten in der Ausbildung. Zudem stellt das Unternehmen jedes Jahr sogenannte Einstiegs-qualifizierungsplätze
für Leistungsschwächere bereit. Und weil es oft genug noch an der Sprache hapert, bietet Leseberg in Kooperation mit der GroneSchule erstmalig auch wöchentliche Sprachkurse an. „Ergänzend werde ich selbst Sprachunterricht speziell für Fachbegriffe geben“, verspricht Leseberg-Ausbildungsleiter Christian Bremert. Auch die Damenriege der Kfz-Mechatronikerinnen freut sich über zwei Neuzugänge. Von jeher setzt Leseberg auf den eigenen Nachwuchs. Ebenso wird der Weiterbildung hohe Priorität eingeräumt. Motto: „Man lernt nie aus“. Dass es sich bei Leseberg „aushalten“lässt, zeigt sich am Ausbildungsleiter selbst. Christian Bremert hat bei Leseberg gelernt und feiert in diesem Jahr sein 30 jähriges Betriebsjubiläum. Besonders Berufsstarter werden bei Leseberg Automobile gezielt gefördert. Anfang August wurden dort 14 Neueinsteiger begrüßt.