Ein scharfer Strebertyp
Die vierte Auflage des Kompakt-SUV mausert sich zum Bestseller
Der Kia Sportage: Die neuste Auflage gibt’s erstmals auch in der besonders sportlichen Version „GT Line“. Von MICHAEL NEHER
Vor rund 18 Monaten ging der kräftig überarbeitete Kia Sportage an den Start. Seit dem fährt das kernige Kompakt-SUV von Erfolg zu Erfolg und schielt ganz unverhohlen in Richtung Premium-Klasse.
Die ohnehin schon gut laufende vierte Generation des Sportage entwickelt sich nach der Modellpflege noch besser und schlug laut Hersteller ein wie noch kein KiaNewcomer zuvor. Um beachtliche 42 Prozent legte der Marken-Bestseller im vergangenen Jahr zu und war damit maßgeblich am neuen Absatzrekord des asiatischen Autobauers in Deutschland beteiligt. Seine Qualität stellte der kompakte Korea-Kraxler gleich mehrfach unter Beweis, als ihm zum Beispiel die größte deutsche Langzeit-Zufriedenheitsstudie VDS (durchgeführt von J.D. Power) die niedrigste Mängelquote bescheinigte. Neben dem schnittigen Design bietet der Geländegänger eine gehörige Portion Raumkomfort und Technik.
In der Länge bringt es der Fünfsitzers auf 4,48 Meter, beim Radstand auf stattliche 2,67 Meter. Der Gepäckraum schluckt inklusive eines 12Liter Unterflurfachs zwischen 503 und 1 492 Liter. Unter der wuchtigen Haube stehen entweder zwei Benziner oder drei Turbodiesel zur Verfügung. Leistung: 115 – 185 PS.
Ganz frisch dabei ist ein aufgeladener 1,6-Liter-Ottomotor mit 177 PS, der bei der Ausstattungsversion GT zum Einsatz kommt. Die GT Line stellt die dynamischste Ausführung der neusten Sportage-Generation dar. Preis: ab 19 990 Euro.