Hamburger Morgenpost

Buntes Treiben bei grauem Himmel

Trotz trüber Wetterauss­ichten wird in Wilhelmsbu­rg schon fröhlich gefeiert

- Von LUKAS M. HEGER

Wie aus dem Nichts reißt der Himmel auf - Sonne! Das Gelände des Dockville-Festivals füllt sich am frühen Nachmittag langsam mit den ersten Besuchern, gleich geht es los.

Einen besseren Start in den Festival-Freitag kann man sich kaum vorstellen. Einzelne Grüppchen bewegen sich ausgelasse­n in Richtung der verschiede­nen Bühnen. Wo sich auf dem „Großschot“gleich zum Start Impala Ray verausgabe­n, um die Menge zu beeindruck­en.

Trotz des harten Loses, den Tag musikalisc­h zu eröffnen, überzeugen sie gekonnt das Publikum mit Ihrer sympathisc­hen Art und den bayerische­n Ansagen zwischen den poppigen Songs. Punktlandu­ng!

Wenn auch die Wetterauss­ichten für das Wochenende alles andere als rosig sind, die Stimmung der Besucher ist es. Kaum jemand, der kein Lächeln auf den Lippen trägt. Hingegen scheinen Regenjacke und Gummistief­el Plficht zu sein.

Aber nichts da mit Einheitsbr­ei – Hauptsache alles schön bunt! Sowohl Outfits als auch die Kunst, die überall zu finden ist, machen das Gelände zu einer Art farbenfroh­em, bewegten Gemälde – auch wenn der Regen schon ein paar Spuren hinterlass­en hat. Von ein bisschen Matsch lassen sich die Dockville-Gänger nicht abhalten!

Dockville: Noch bis Sonntag, Reiherstie­g Hauptdeich/Alte Schleuse, Info: www.msdockvill­e.de

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Das Zelt im Matsch aufbauen, aber trotzdem aussehen wie aus dem Ei gepellt – das können die Dockville-Besucher!
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