Hamburger Morgenpost

„Das war ein Sieg der Mannschaft!“

Walace und Co. stellen nach dem Erfolg in Köln den Teamgeist in den Vordergrun­d

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Albin Ekdal: „Vor dem 3:1 habe ich keinen Mitspieler gesehen, also bin ich gelaufen, gelaufen, gelaufen. Ich war schneller als die anderen, dann sah ich Lewis in der Mitte – so kam das Tor. Insgesamt haben wir in der ersten Hälfte nicht so gut gespielt, mit Glück zwei Tore gemacht. Aber vielleicht haben wir jetzt manchmal das Glück, das in den Jahren zuvor fehlte. Nach der Pause haben wir dann sehr gut verteidigt und immer wieder für Entlastung gesorgt.“

Dennis Diekmeier: „Jetzt stehe ich im Guinnessbu­ch der Rekorde! Aber viel wichtiger sind die drei Punkte. Toll, wie wir zurzeit auftreten, das macht Spaß.“

Walace: „Das war ein Sieg der Mannschaft! Ich selbst fühle mich viel besser als in der Vorsaison, bin deutlich konzentrie­rter. Ich denke, das sieht man.“Andre Hahn: „Ich muss zugeben, dass mir in der Vorbereitu­ng und gegen Augsburg die Kaltschnäu­zigkeit gefehlt hat. Ich denke, dass ich jetzt angekommen bin. Wir kämpfen, wir laufen, wir ackern, einer ist für den anderen da. Das haben wir verstanden,

Hamburgs Walace (r.) verteidigt den Ball robust gegen Kölns Angreifer Jhon Cordoba.

das hat uns der Trainer eingetrich­tert: Wir können es immer nur zusammen schaffen. Ich bin geholt worden, um der Mannschaft mit Toren zu helfen – und

deshalb bin ich froh, dass der Knoten bei mir geplatzt ist.“HSV-Vorstandsb­oss Heribert

Bruchhagen: „Der Platzverwe­is hat uns wehgetan, aber er war berechtigt. Das war ungeschick­t. Die Mannschaft hat danach aufopferun­gsvoll gekämpft. Die Fans dürfen das genießen. Sechs Punkte nach zwei Spielen sind eindrucksv­oll. Wer hätte das gedacht?“

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