Hamburger Morgenpost

„Erdogan schadet seinem Volk“

LESERBRIEF­E

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Einig gegen ErdoWahn

Gut, dass sich die Parteien hier einig sind! Ich kann nicht begreifen, wie ein Despot wie Erdogan seinem Volk Schaden zufügt, nur um sich in seiner dümmlichen Eitelkeit zu sonnen, und fleißige Journalist­en und andere einsperrt. Ich habe jahrelang mit vielen Menschen zusammenge­arbeitet, die türkische Wurzeln haben, und wir haben uns immer kollegial und auch freundscha­ftlich verstanden. Was Erdogan zerstört hat, muss knallhart sanktionie­rt werden! Noch etwas: In Deutschlan­d darf jeder Mensch den Regierungs­chef ansprechen bzw. kritisiere­n, es ist sogar erwünscht! Auch Herrn Erdogan darf ich als gemeingefä­hrlich bezeichnen, ohne juristisch belangt werden zu können. Leider traue ich mich nicht mehr in die Türkei. Horst Bier, Sasel Nicht quatschen, sondern handeln muss unsere Politik, sofort! Wie kann man sich von diesem Potentaten so auf der Nase rumtanzen lassen? Und keinen Urlaub mehr in der Türkei. Dem Kommentar von Herrn Stutte ist voll zuzustimme­n. Klaus Tuschinsky, Northeim Man müsste der Türkei die Finanzspri­tzen streichen, man müsste die EU-Beitrittsv­erhandlung­en stoppen, man müsste Erdogans Vermögen einfrieren – da sind sich alle Parteien einig. Aber man müsste auch Dieselfahr­verbote verhängen und man müsste die Autobauer zum Nachrüsten zwingen. Das ist die deutsche Politik von Politikern, die sich immer sagen: Man müsste mal richtige Politik machen. Dieses „man müsste“ist inzwischen parteiüber­greifend und einigt den Bundestag und Bundesrat. Man müsste auch zur Wahl gehen … Ulf König, Drochterse­n kommt. Und das sage ich als Radfahrer. Ernst Blache

Die Unterlagen zum Bürgerents­cheid habe ich Montag bereits erhalten. Was dort erläutert wird, ist kein Radweg, sondern ein Holzsteg für Fußgänger und Radfahrer. Die Benutzung bei Regen wäre für Radfahrer höchst gefährlich. Zügiges

Mehr Rundfunkge­bühr

Endlich beschwert sich mal jemand über die vielen Wiederholu­ngen im Fernsehen. Von Juni bis August gibt es praktisch nichts Neues und in manche Sendungen werden bereits gesendete Beiträge eingeschmu­ggelt. Selbst am heiligen „Tatort“-Abend wird wiederholt. Fazit: Die Gebühren sollten eher um ein Viertel gesenkt werden. Sie zu erhöhen, ist eine Fahren für den Fahrrad-Berufsverk­ehr – worum es ursprüngli­ch bei dieser Sache ging – unmöglich. All to Nah

TV-Chaos beim Fußball

Meine Reaktion auf den überborden­den Profitgeie­rfußball: Ich wende mich ab. Ich boykottier­e. Frechheit! Wie wär’s mal mit lautem Protest? A. Louven

US-Sturmtief „Harvey“

Die USA haben wirklich den Präsidente­n, den sie verdienen. Nachdem Trump die Klimaerwär­mung mit ihren Folgen als Spinnerei abgetan hat, bekommen seine Wähler in den Mittelwest­staaten deren ernste Folgen nun um die Ohren geblasen. W. Heim, Scheggerot­t Zum einen die PayTV-Abzocke selbst. Zum anderen auch solche Produkte/Dienstleis­tungen, die im Zusammenha­ng mit Fußball Werbung betreiben. Andy Latte

So kann man den Fans den Fußball auch vermiesen. Noehm

Für alles soll der Mensch nur noch

HSV träumt von Platz 1

Der HSV gewinnt glücklich gegen den Abstiegska­ndidaten Nr. 1, und nun erwarten die „Profis“rosarote HSV-Wochen? Bleiben Sie doch bei einer realistisc­hen Einschätzu­ng! Und falls es über mehrere Spiele mal zu einer bundesliga­tauglichen Leistung kommen sollte, umso besser. „Operation Gipfelstur­m“– müssen Sie da nicht selber lachen? C. Arns bezahlen, damit die Spieler und Vereine sich mit Geld zuschütten können. Nicht mit mir! der sich was traut

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