Dieser Teenie rockt das ZDF
„Pubertier“(14) hat’s faustdick hinter den Ohren
14-Jährige glänzt als „Pubertier“-Star
Mia Kasalo
Von BERND PETERS
Sie ist das neue „Pubertier“im TV. Gestern Abend sahen Millionen Mia Kasalo (14) beim Auftakt der gleichnamigen neuen ZDF-Serie nach dem Bestseller des Düsseldorfer Erfolgsautors Jan Weiler (49). Die MOPO sprach mit ihr und erklärt das nur 1,53 Meter große Ausnahmetalent, das schon bemerkenswert groß aufspielt.
Sie besucht die 8. Klasse eines Gymnasiums in Berlin – und das findet
auch gut so. TV-Ruhm hin oder her, das kann gerne erst mal alles so bleiben, wie es ist. „Ob ich Schauspielerin werden möchte, weiß ich noch nicht. Ich möchte erst mal mein Abi machen.“
Bis dahin dauere es ja noch vier Jahre. „Ich würde auch gern auf eine Schauspielschule gehen. Aber vorher möchte ich was anderes studieren. Ich weiß noch nicht genau was, aber das Schauspielen sehe ich erst mal eher als Hobby.“
Vor allem, weil es sich mit der Schule gut vereinbaren lasse. „Ich habe hauptsächlich nachmittags gedreht und wurde manchmal von der Schule freigestellt. Ich kriege das bis jetzt alles ganz gut nebeneinander geregelt, meine Noten sind auch ganz gut.“
Eine Untertreibung, findet ihr Film-Papa (46). „50 Drehtage über drei Monate als 14Jährige, das ist schon krass. Und das noch neben der Schule. Dafür hat sie meinen größten Respekt.“Er bewundert nicht nur ihre tollen MatheNoten. „Mia ist ein Wahnsinnstalent. Wir haben ganz Deutschland abgegrast, um das richtige Pubertier zu finden. Das war ein langer Prozess. Als Mia dann gespielt hat, war ich schockverliebt. Sie kann so viele unterschiedliche Emotionen spielen, das ist für ihr Alter sehr ungewöhnlich. Sie ist ein Talent, von dem man noch viel hören wird.“
Aber Mia hat es nicht nur drauf, sondern auch faustdick hinter den Ohren. „Wir haben irgendwann einfach mit Nagellack alle unsere Nägel beschmiert“, erzählt sie lachend. „Der Kameramann hat den roten Nagel eine Woche lang behalten. Die nannten mich alle ,Nagelstudio Mia Krawallo‘...“
Der Schülerin geht’s übrigens ähnlich mit ihrer Pubertät wie in der Serie.
Pasquale Aleardi
Mia mit ihren Serien-Eltern Chiara Schoras (l.) und Pasquale Aleardi
„Diese blöden Sprüche und den Zoff kenne ich, Streit mit den Eltern auch. Und im nötigsten Moment brauche ich sie trotzdem.“
Sie bekennt auch: „Man ist in meinem Alter launisch und weiß nicht, was man will. Ich weiß auch oft nicht, wie ich mich eigentlich gerade fühle. Ich hinterfrage oft das, was meine Eltern sagen.“Nur in Sachen Liebe flirtet sie noch nicht so krass wie vor der Kamera. „Ich bin mit Jungs befreundet, aber da läuft nichts Ernstes. Das ist alles noch in der Entwicklung.“Eine gute Nachricht für ihre Eltern ...