Polen fordern 840 Milliarden
Regierung Szydlo stellt eine horrende Reparationsrechnung TELEGRAMM
Warschau – Die polnische Regierung unter Ministerpräsidentin Beata Szydlo bereitet eine horrende Reparationsforderung von 840 Milliarden Euro gegen Deutschland vor. Die Deutschen hätten Polen im Zweiten Weltkrieg „völlig zerstört“und Warschau in Schutt und Asche gelegt, sagte Szydlo kürzlich zur Begründung. „Polen hat das Recht auf Reparationen, und der polnische Staat hat das Recht, sie einzufordern.“Die politische Entscheidung über die Forderung stehe aber noch aus.
Deutschland wolle sich seiner Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg entziehen, kritisierte der Vorsitzende der rechtsnationalen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS), Jaroslaw Kaczynski. In seiner Partei kursieren Reparationsrechnungen in einer Höhe bis zu einer Billion Euro.
Die Bundesregierung hält dagegen die Reparationsfrage für abschließend geregelt. Polen habe 1953 verbindlich und für ganz Deutschland auf Reparationen verzichtet, erklärte ein Regierungssprecher Anfang August. Dies habe Warschau auch später immer wieder bestätigt. Hannover – Fünf Wochen vor der Niedersachsen-Wahl hat CDU-Spitzenkandidat Bernd AltDirektwahlfrage husmann bei der 10 Prozentpunkte verloren. Er liegt nun 23 Punkte hinter SteDie phan Weil (SPD). CDU liegt aber mit 37 Prozent weiter vorn.
– Die Gewalt in Myanmar zwingt immer mehr Rohingya zur Flucht ins Nachbarland Bangladesch. In den vergangenen zwei Wochen sind 270000 Angehörige der muslimischen Minderheit geflohen, so das Flüchtlingshilfswerk UNHCR.
Genf
Weil vor Althusmann 270 000 geflohen
– Nach monatelangem Streit mit der Türkei über einen Truppenbesuch im zentralanatolischen Konya sind die Bundestagsabgeordneten auf der NATOBasis eingetroffen. Die sieben Abgeordneten durften nur unter Leitung der NATO reisen.
Istanbul
– Der Autohersteller PSA (Citroën und Peugeot) soll in Frankreich über 1,9 Millionen Dieselautos mit einer Betrugssoftware verkauft haben. Ähnlich wie bei VW sollen so die Abgaswerte manipuliert worden sein, berichtete „Le Monde“.
Paris
– Auch der zweite in der vergangenen Woche in der Türkei festgenommene deutsche Staatsbürger ist wieder auf freiem Fuß. Allerdings wurde gegen ihn eine Ausreisesperre verhängt.
Ankara
Besuch in Konya PSA: Betrugsverdacht Deutscher entlassen
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