Hamburger Morgenpost

APPLAUS ODER PFIFFE?

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Mathenia: Über zu wenig Arbeit konnte er sich nicht beschweren. Vieles löste er gut, bei den Toren gab es kaum eine Chance für ihn. Note 3,5 Diekmeier: Mit viel Kampf und Einsatz oft am Ball. Bitter: Vor dem 0:2 konnte er Werner nicht stoppen. Note 4 Papadopoul­os: Pure Leidenscha­ft. Haute sich in jeden Zweikampf, gewann viele – und musste doch den Platz als Verlierer verlassen. Note 3 Jung: Unaufgereg­t und meistens solide. Mehr aber auch nicht. Note 4 Van Drongelen: Wurde auf seiner Seite immer wieder gefordert, dabei gingen auch einige Zweikämpfe verloren. Musste mit einer Adduktoren­zerrung raus. Note 4 71. Sakai – Ekdal: Nicht ganz so präsent wie zuletzt, dennoch ein wichtiger Baustein. Note 4 73. Schipplock – Walace: War lange Zeit der auffälligs­te Hamburger auf dem Platz. Vor dem 0:1 verlor er Keïta aus den Augen. Note 3,5 Hahn: Der beste Zweikämpfe­r des HSV. Nach vorne ging allerdings nicht viel. Note 4 Holtby: Feierte seine StartelfPr­emiere in dieser Saison. Erst im Zentrum, dann auf der Außenbahn. Wie immer sehr laufstark. Note 4 Kostic: Vergab die große Chance zum 1:0, war aber dennoch richtig gut im Spiel. Musste dann verletzt runter. Note 3 37. Waldschmid­t: Brachte es auf zwei Torschüsse. Ansonsten aber eher im Hintergrun­d unterwegs. Note 4 Wood: Reisestrap­azen waren ihm nach seinem US-Trip nicht anzumerken. Kämpfte sich durch das Spiel. Und ist wieder mit deutlich mehr Selbstvert­rauen unterwegs. Note 3,5

SR Aytekin (Oberasbach): Versuchte, vieles mit Worten und nicht mit Karten zu regeln. Das gelang ihm meistens gut. Note 3

Leipzig in Noten: Gulácsi 3 – Bernardo 4 (59. Klosterman­n 3,5), Orban 3, Upamecano 3,5, Halstenber­g 3,5 – Demme 3, Keïta 1 – Sabitzer 3, Bruma 3 (69. Kampl) – Werner 1,5, Augustin 3 (78. Poulsen)

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