Wir machen die Million voll
Stadtteilpreis: Seit 2008 unterstützen MOPO und PSD Bank gemeinnützige Einrichtungen in Hamburg
Wir sind ein bisschen stolz. Im Jahr 2008 haben MOPO und PSD Bank zum ersten Mal den Stadtteilpreis ausgeschrieben. 100000 Euro gingen damals an gemeinnützige Einrichtungen. Im Jahr darauf auch. Und danach wieder, Jahr für Jahr. Jetzt geht der Preis in seine zehnte Runde – und am Ende werden wir eine Million Euro für gute Zwecke vergeben haben!
„Wir wollen langfristig das Sozialengagement von Einzelnen und Gruppen belohnen und zu einem regelrechten Wettbewerb der guten Taten aufrufen“, sagte der damalige Bank-Chef Dieter Jurgeit, als der Preis 2008 ins Leben gerufen wurde. Und so ist es auch gekommen. Jedes Jahr bewerben sich bis zu 200 Einrichtungen um die 100 000 Euro. Im April dieses Jahres wurde das Preisgeld unter 21 Einrichtungen aufgeteilt.
Eine davon war der Kinderzirkus „Die Rotznasen“. Dank des Fördergeldes in Höhe von 2600 Euro gibt es nun eine neue Zirkus-Gruppe in Altona. Die kleinen Teilnehmer der Gruppe „Die Rotzküken“üben jeden Mittwoch mit Jonglierbällen, versuchen sich an Diabolos und wagen sich an Einräder. „Ohne das Geld vom Stadtteilpreis hätten wir kein Equipment anschaffen und keine neue Gruppe aufmachen können“, sagt Arne Schulz vom Zirkus-Vorstand.
Eine Arbeitslosenselbsthilfe, die Computer für das Bewerbungstraining braucht, ein Haus der Jugend, das für seine Besucher ein Musikzimmer einrichten möchte – dies sind weitere Beispiele für mögliche Bewerbungen. Wichtig: Die Einrichtungen müssen ihren Sitz in Hamburg haben.
Einsendeschluss ist in diesem Jahr der 31. Oktober 2017. Welche Einrichtungen, Vereine oder Projekte gefördert werden, entscheidet eine fachkundige Jury.
Die Preisverleihung ist im Frühjahr 2018. Alle wichtigen Infos zur Bewerbung finden Sie im Internet unter www.mopo.de/stadtteilpreis