Neue TV-Show
Birgit Schrowange krempelt ihr Leben um
„Wo siehst du dich genau heute in einem Jahr?“Diese Frage stellt Jan Hahn (43) als Moderator der neuen RTL-Show „This Time Next Year“(ab heute, 21.15 Uhr) seinen Teilnehmern. Mit dabei auch ein Star-Gast: Birgit Schrowange (59). Die Kölner Moderatorin will ihr Leben umkrempeln – und hat ein klares Ziel, wie sie im Interview vorab verriet: „Mit dieser Show erfülle ich mir meinen größten Traum!“Was genau das ist, wird erst im Laufe der Show in den nächsten Wochen offenbart. Aber Schrowange betont schon jetzt: „Das, was ich vorhabe, das traut mir keiner zu.“Sie wird nächstes Jahr 60.
Millionen sahen gestern den MegaStau des (TV-)Jahres. Im „Tatort“ermittelten Richy Müller (61) und Felix Klare (38) alias „Lannert“und „Bootz“mitten im Verkehrchaos auf der Stuttgarter Weinsteige die Mörderin eines kleinen Mädchens. Was die Zuschauer nicht ahnten: Dafür musste kein Millimeter Straße gesperrt werden. Die Stau-Szenen spielten zwar in Stuttgart, wurde aber (fast) komplett im Freiburger Studio zusammengebastelt. Die MOPO enthüllt die wahre Geschichte hinter dem „Tatort“-Stau.
„Das ist ein außergewöhnliches Setting, das uns viele Möglichkeiten verschafft“, erklärte der MOPO im Interview über den ersten Stau-„Tatort“überhaupt. Stimmt – denn im Studio kann man vieles machen, was draußen schwierig wäre. Zum Beispiel stundenlang eine komplette (in diesem Fall selbst gebaute) Straße in Beschlag nehmen. Denn das Team um Regisseur und Drehbuchautor
mietete dafür eine Messehalle in Stuttgart an – und baute mit viel Akribie und Video-Effekte-Aufwand die Stuttgarter Weinsteige (die es wirklich gibt) nach. Brüggemann stand selbst im Stau, als er die Idee für den Film hatte – und erklärt im Interview: Man will ein intimes
Richy Müller Dietrich Brüggemann
Kammerspiel machen – und findet sich plötzlich als Kapitän eines riesigen Dampfers mit 100 Mann Besatzung in einer 8000 Quawiedratmeter großen Halle der. Aber das macht natürlich großen Spaß, denn das ist doch einer der Gründe, warum man damals zum Film gegangen ist – das Spektakel, der Zirkus, die diebische Freude, etwas Größenwahnsinniges herzusteltrotz len.“
Deshalb habe er des großen Aufwands auch nichts bereut, so Brüggemann weiter. „Auch an so einem Riesenset ist Filmemachen eine intime, kleine Angelegenheit. Da muss man die Halle und die 80 Meter Blau einfach ausblenden und das tun, was man immer tut – die Szene zum Leben erwecken und der Geschichte zum Fliegen verhelfen.“Das hat er geschafft – auch wenn ihm die Handlung am Ende wegen einiger Logikfehler davonflog. Als Trost bleibt: Die Story hinter der Story ist ohnehin viel spannender.