Hamburger Morgenpost

Gewerbebau­ten sollen vor Lärm schützen.

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U- und S-Bahn-Station Elbbrücken zunächst durch Busse gelöst wird, der spätere Bau einer U-Bahn soll planerisch und vertraglic­h zugesicher­t werden.

Auf den Flächen am Grasbrook gebe es derzeit nur noch wenige Unternehme­n, die verlegt werden sollen. Nach einjährige­n streng vertraulic­hen Gesprächen mit der Hafenwirts­chaft sei man sich einig geworden. „Der Hafen ist Teil dieser Stadt und wir sind uns unserer Verantwort­ung für die Stadtentwi­cklung bewusst“, so der Chef des Unternehme­nsverbande­s Hafen Hamburg, Gunther Bonz. Und so wird auf dem Kleinen Grasbrook hinter dem Schutzrieg­el aus Gewerbe weiterhin Hafenfläch­e sein.

Der Senat hat im Vorfeld ordentlich geackert. So wurde bereits im Juni mit Tschechien erfolgreic­h verhandelt. Das Land nutzt eine gemietete Hafenfläch­e im Bereich des Moldau- und Saalehafen­s. Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird Tschechien nun an den Kuhwerder Hafen umziehen. Damit wurde der Weg frei, um in die Detail-Planungen für den Grasbrook einzusteig­en.

Der Chef der HafenCity GmbH, Jürgen Bruns-Berentelg, die mit der Entwicklun­g betraut wurde, geht davon aus, dass mit dem ersten Spatenstic­h im Jahr 2022 zu rechnen sei. „Ich glaube, das ist ein sehr guter Tag für Hamburg“, so Scholz nach der Präsentati­on der Pläne.

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So könnte der neue Stadtteil Kleiner Grasbrook von der HafenCity aus betrachtet aussehen.

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