Unaufgeregt, praktisch, gut
Es soll ein anspruchsvolles Auto für Jedermann sein. Auf der Straße braucht sich der Kompaktwagen auf jeden Fall nicht zu verstecken
Der Hyundai i30 soll ein anspruchsvolles Auto für Jedermann sein und den Mitbewerbern wie Ford Focus, Seat Leon und VW Golf die Stirn bieten. Eine große Schnauze kann man ihm bestenfalls wegen seines markanten Kühlergrills zusprechen. Auf der Straße braucht sich der Kompaktwagen jedenfalls nicht zu verstecken.
Äußerlich ist der 4,34 Meter lange i30 wirklich nicht auffällig. Das heißt aber auch, dass er gut ins Straßenbild passt. Die angesprochene Schnauze in Kaskaden-Design ist das stärkste Merkmal und dient Hyundai als Gesicht der Fahrzeug-Familie, das auch die neue, sportliche N-Version des i30 schmückt. Abgesehen davon gibt es keine Schnörkel, dafür klare Linien und ein eher nüchternes Erscheinungsbild.
Der Innenraum ist geräumig und übersichtlich. Das Armaturenbrett präsentiert sich dem Fahrer akkurat. Über das Lederlenkrad lassen sich viele Funktionen steuern, auf Wunsch auch Anrufe tätigen. Das InfotainmentSystem „schwebt“gut erreichbar über den mittleren Lufteinlässen. Darunter die Steuerungselemente
für Klimaanlage und Belüftung. Schlüssel, Smartphone und Portemonnaie verschwinden bequem in den Staufächern. Bei der Ausstattungsvariante „Trend“machen
es sich die Insassen vorne auf Sitzen mit Heizung und Belüftung bequem. Auf den Rücksitzen kommen sich die Insassen nicht eingeengt vor. Und auch Stauraum kommt