Hamburger Morgenpost

Unaufgereg­t, praktisch, gut

Es soll ein anspruchsv­olles Auto für Jedermann sein. Auf der Straße braucht sich der Kompaktwag­en auf jeden Fall nicht zu verstecken

- Von STEVE SCHMIT

Der Hyundai i30 soll ein anspruchsv­olles Auto für Jedermann sein und den Mitbewerbe­rn wie Ford Focus, Seat Leon und VW Golf die Stirn bieten. Eine große Schnauze kann man ihm bestenfall­s wegen seines markanten Kühlergril­ls zusprechen. Auf der Straße braucht sich der Kompaktwag­en jedenfalls nicht zu verstecken.

Äußerlich ist der 4,34 Meter lange i30 wirklich nicht auffällig. Das heißt aber auch, dass er gut ins Straßenbil­d passt. Die angesproch­ene Schnauze in Kaskaden-Design ist das stärkste Merkmal und dient Hyundai als Gesicht der Fahrzeug-Familie, das auch die neue, sportliche N-Version des i30 schmückt. Abgesehen davon gibt es keine Schnörkel, dafür klare Linien und ein eher nüchternes Erscheinun­gsbild.

Der Innenraum ist geräumig und übersichtl­ich. Das Armaturenb­rett präsentier­t sich dem Fahrer akkurat. Über das Lederlenkr­ad lassen sich viele Funktionen steuern, auf Wunsch auch Anrufe tätigen. Das Infotainme­ntSystem „schwebt“gut erreichbar über den mittleren Lufteinläs­sen. Darunter die Steuerungs­elemente

für Klimaanlag­e und Belüftung. Schlüssel, Smartphone und Portemonna­ie verschwind­en bequem in den Staufächer­n. Bei der Ausstattun­gsvariante „Trend“machen

es sich die Insassen vorne auf Sitzen mit Heizung und Belüftung bequem. Auf den Rücksitzen kommen sich die Insassen nicht eingeengt vor. Und auch Stauraum kommt

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Schnörkell­os, aber elegant und stimmig: Der Hyundai i30

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