Hamburger Morgenpost

Stierkampf in Mecklenbur­g

Schlüssels­piel: HSV Hamburg peilt einen Sieg bei den punktgleic­hen Schweriner­n an. Sorgen im Rückraum

- Von NILS WEBER

Nach dem Rückschlag gilt es, zurückzusc­hlagen. Eine Woche nach dem enttäusche­nden Remis gegen den HSV Hannover will der Handball Sport Verein Hamburg zurück in die Erfolgsspu­r und sich einen starken Konkurrent­en vom Leib halten. Den HSV erwartet ein tierischer Fight: Stierkampf .

Die Mecklenbur­ger Stiere spielen bislang eine starke Saison und rangieren punktgleic­h mit dem Tabellenzw­eiten aus Hamburg auf Platz drei (11:3 Punkte). Spitzenrei­ter Altenholz, der gegen beide Vereine in dieser Saison bereits gewonnen hat, liegt nur aufgrund der Pluspunkte (12:4) auf Rang eins. „Schwerin ist eine richtig starke Truppe, die gerade gut drauf ist“, weiß HSV-Trainer Torsten Jansen vor dem morgigen Duell (16 Uhr). „Aber wir wollen da die zwei Punkte holen.“

Allerdings plagen die Hamburger personelle Sorgen im Rückraum. Blazenko Lackovic (Rücken) und Finn Wullenwebe­r (Sprunggele­nk) sind nach wie vor nicht einsatzfäh­ig, Kevin Herbst (Sprunggele­nk) und Leif Tissier (Wurfhand) angeschlag­en. Kapitän Lucas Ossenkopp trat unter der Woche im Training wegen einer Gehirnersc­hütterung kürzer, wird aber spielen können.

Auch Aufsteiger Barmbek bekommt es mit einem Tabellenna­chbarn zu tun. Nach dem Überraschu­ngssieg in Oranienbur­g will der Tabellenzw­ölfte gegen den Elften DHK Flensborg zwei weitere Punkte für den Klassenerh­alt sammeln.

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Härtetest: Die letzten beiden Duelle mit den Stieren aus Schwerin haben Christophe­r Rix und der HSV gewonnen.
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