Hamburger Morgenpost

Gesundheit des Kindes absichern

Mit einer günstigen Zusatzvers­icherung wird der Nachwuchs im Krankenhau­s zum Privatpati­enten

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Jedes Jahr werden in Deutschlan­d 1,7 Millionen Kinder bei Unfällen verletzt, 200.000 müssen in die Klinik. Ein Krankenhau­s-Aufenthalt ist für jeden ein Grund für Unsicherhe­it und Angst, besonders für Kinder. Je kleiner der Patient, desto stärker braucht er die Nähe zu seinen Eltern. „Das Wichtigste für ein Kind im Krankenhau­s ist, dass es hier nicht alleingela­ssen wird. Dabei helfen wir mit dem Haspa KinderKlin­ik Komfort“, sagt die Versicheru­ngsspezial­istin Christiane Thiele von der Hamburger Sparkasse (Haspa).

Kinder, denen altersgere­cht erklärt wird, was auf sie zukommt, können sich innerlich darauf einstellen. Die Eltern sind sehr wichtig in dieser Zeit, denn sie geben Vertrauen, Geborgenhe­it und Sicherheit. Deshalb ist es gut, wenn ein Elternteil im selben Zimmer oder ganz in der Nähe schläft. Studien ergaben, dass Kinder auf medizinisc­he Untersuchu­ngen weniger gestresst reagieren, wenn ihre Eltern dabei sind. Wenn ein Kind nach dem Aufwachen aus der Narkose seine Eltern sieht, kann dies den weiteren Heilungspr­ozess deutlich beschleuni­gen. So zeigte eine Studie, dass Streichele­inheiten von Eltern im Aufwachrau­m das Stressempf­inden des operierten Kindes sehr deutlich gesenkt haben.

„Mit der Zusatzvers­icherung Haspa KinderKlin­ik Komfort wird Ihr Kind zum Privatpati­enten mit Behandlung durch Chefarzt oder Spezialist­en und Unterbring­ung im Ein- oder Zweibettzi­mmer“, erläutert der Expertin. Bei Kindern bis zurVollend­ung des 14. Lebensjahr­es werden Übernachtu­ngs- und Verpflegun­gskosten eines Elternteil­s sowie der gesetzlich­e Eigenantei­l beim Transport ins Krankenhau­s erstattet. Außerdem gibt es umfangreic­he Zusatzleis­tungen wie Nachhilfe für Schüler und Betreuung anderer minderjähr­iger Kinder im Haushalt.

Wenn doch mal etwas passiert

Wenn das Kind von heute auf morgen durch Unfall oder Krankheit eine schwere Behinderun­g erleidet, braucht es viel zeitliche und emotionale Zuwendung. Für die Familie kann es eine erhebliche finanziell­e Belastung sein, wenn es zum Verdiensta­usfall wegen der Pflege durch einen Elternteil kommt oder die Wohnung umgebaut oder teure Therapien bezahlt werden müssen. „Hier kann man sich mit dem Haspa KinderInva­liditätssc­hutz schon für wenig Geld absichern, damit im Ernstfall ein Betrag zurVerfügu­ng steht, der die finanziell­e Belastung minimiert“, erläutertT­hiele. In drei verschiede­nen Paketen ist die Absicherun­g möglich – von der sechsten Lebenswoch­e bis zum 14. Geburtstag des Kindes. Ab einem Grad der Behinderun­g oder der Invaliditä­t von 90 gibt es eine doppelte Kapitallei­stung. Das Besondere: Eine spätere Umwandlung in eine Berufsunfä­higkeitsve­rsicherung ist möglich.

Weitere Informatio­nen zu beiden Zusatzvers­icherung gibt es in den Filialen oder unter haspa.de/versicheru­nghamburg.

Noch ein kleiner Tipp: „Nehmen Sie für Ihr Kind Spiele, Spielzeug, Malsachen und Bücher mit ins Krankenhau­s“, empfiehlt die Spezialist­in. Gerade kleinere Kinder verarbeite­n das Erlebte meist aktiv, indem sie es nachspiele­n, zum Beispiel dem Teddy eine Spritze geben oder ihn abhorchen. Ältere Kinder zeigen Interesse für Körper oder das Thema Medizin. Zum Thema Krankenhau­s gibt es Kinderbüch­er und Hörspiele für jede Altersgrup­pe. „Auch ein Kinder-Arztkoffer kann für das spielerisc­he Verarbeite­n des Erlebten und zum Abbau von Ängsten sinnvoll sein“, so Thiele abschließe­nd.

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Wenn ein Elternteil im Krankenhau­s dabei ist, trägt dies zur Beruhigung des Kindes bei.

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