„Gesamtschulen sind sinnvoller“
LESERBRIEFE
Der Grund, warum viele Eltern das Gymnasium vorziehen, findet sich bereits in einem Satz des Artikels: „Vor allem verstehen ihre Lehrer, dass man Lernerfolge nicht von heute auf morgen erzielt, und die Schulgemeinschaft steht in Lohbrügge an erster Stelle.“Das können Eltern auch als Abkehr vom Leistungsprinzip verstehen. Wenn der Stuhlkreis wichtiger wird als Mathe und Deutsch und der Lernerfolg in weiter Ferne ist, dann ist das nicht die richtige Schule für einen leistungsorientierten Schüler. Das ganze Theater um die richtige Schulform wäre vom Tisch, wenn es die Aufteilung in Gymnasium und Stadtteilschule nicht gäbe. Nur weil ein paar elitäre Eltern und sogenannte „Gymnasiallehrer“meinen, sie müssten an einem alten Zopf festhalten, wird diese Schimäre aufrechterhalten. Die einzig sinnvolle Schulform ist heutzutage die Gesamtschule, die sämtliche Ausbildungsmöglichkeiten für die Jugend unter einem Dach vereint. Das würde viel Geld sparen, das in die Qualität der Schulen und des Lehrkörpers investiert werden könnte. „ Jamaika“-Koalition „Plan B“war der schlechteste Plan, den die Politik entwerfen konnte. Die SPD muss in die Opposition, weil sonst die AfD stärkste Partei wäre. Die restlichen Parteien verbiegen sich so lange, bis von ihrem Wahlprogramm nichts mehr übrig bleibt. Dann wird Deutschland von Parteien regiert, die nichts, aber auch nichts gemeinsam haben. Das wird weder Fisch noch Fleisch und kein Schritt in die Zukunft. Oje, welches Gejammer! Jedes Mal vor irgendwelchen Feiertagen denke ich, dass demnächst in Deutschland eine Hungersnot auszubrechen droht. Dabei sind viele Deutsche schon übergewichtig. Auch am 22. und 23.12.2017 werden die Damen und Herren Kunden die Supermärkte wieder überfallen. Die dortigen Angestellten tun mir schon jetzt leid! Ja, was denkt sich denn der HSV? Jemand, der unentwegt Geld in den maroden Verein pumpt, will natürlich auch ein gewisses Mitspracherecht haben.
Worüber regt sich Herr Kühne auf? Er selbst sagte u. a., dass unabhängige Persönlichkeiten im Aufsichtsrat sitzen sollten. Also ohne Herrn Gernandt, der ist bekanntlich von Herrn Kühne abhängig! Zur Not muss es auch ohne die Kühne-Kohle funktionieren. Es sollte auch mal erwähnt werden, dass Herr Kühne nicht, wie von vielen dargestellt wird, ein alter, verbitterter Mensch ist, sondern ein angesehener Geschäftsmann, der sich in Aufsichtsräten auskennt.