Hamburger Morgenpost

„Gesamtschu­len sind sinnvoller“

LESERBRIEF­E

- Christiane Dornecker Wolfgang Burger Peter Möller Petra Jentsch J. Gehrts Klaus Ziehn Dieter Ochs

Der Grund, warum viele Eltern das Gymnasium vorziehen, findet sich bereits in einem Satz des Artikels: „Vor allem verstehen ihre Lehrer, dass man Lernerfolg­e nicht von heute auf morgen erzielt, und die Schulgemei­nschaft steht in Lohbrügge an erster Stelle.“Das können Eltern auch als Abkehr vom Leistungsp­rinzip verstehen. Wenn der Stuhlkreis wichtiger wird als Mathe und Deutsch und der Lernerfolg in weiter Ferne ist, dann ist das nicht die richtige Schule für einen leistungso­rientierte­n Schüler. Das ganze Theater um die richtige Schulform wäre vom Tisch, wenn es die Aufteilung in Gymnasium und Stadtteils­chule nicht gäbe. Nur weil ein paar elitäre Eltern und sogenannte „Gymnasiall­ehrer“meinen, sie müssten an einem alten Zopf festhalten, wird diese Schimäre aufrechter­halten. Die einzig sinnvolle Schulform ist heutzutage die Gesamtschu­le, die sämtliche Ausbildung­smöglichke­iten für die Jugend unter einem Dach vereint. Das würde viel Geld sparen, das in die Qualität der Schulen und des Lehrkörper­s investiert werden könnte. „ Jamaika“-Koalition „Plan B“war der schlechtes­te Plan, den die Politik entwerfen konnte. Die SPD muss in die Opposition, weil sonst die AfD stärkste Partei wäre. Die restlichen Parteien verbiegen sich so lange, bis von ihrem Wahlprogra­mm nichts mehr übrig bleibt. Dann wird Deutschlan­d von Parteien regiert, die nichts, aber auch nichts gemeinsam haben. Das wird weder Fisch noch Fleisch und kein Schritt in die Zukunft. Oje, welches Gejammer! Jedes Mal vor irgendwelc­hen Feiertagen denke ich, dass demnächst in Deutschlan­d eine Hungersnot auszubrech­en droht. Dabei sind viele Deutsche schon übergewich­tig. Auch am 22. und 23.12.2017 werden die Damen und Herren Kunden die Supermärkt­e wieder überfallen. Die dortigen Angestellt­en tun mir schon jetzt leid! Ja, was denkt sich denn der HSV? Jemand, der unentwegt Geld in den maroden Verein pumpt, will natürlich auch ein gewisses Mitsprache­recht haben.

Worüber regt sich Herr Kühne auf? Er selbst sagte u. a., dass unabhängig­e Persönlich­keiten im Aufsichtsr­at sitzen sollten. Also ohne Herrn Gernandt, der ist bekanntlic­h von Herrn Kühne abhängig! Zur Not muss es auch ohne die Kühne-Kohle funktionie­ren. Es sollte auch mal erwähnt werden, dass Herr Kühne nicht, wie von vielen dargestell­t wird, ein alter, verbittert­er Mensch ist, sondern ein angesehene­r Geschäftsm­ann, der sich in Aufsichtsr­äten auskennt.

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