Hamburger Morgenpost

Umfassende­r Schutz bei Unfällen in den besten Jahren

So sichern sich über 50-Jährige richtig für den Fall der Fälle ab

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Menschen ab 50 Jahren gelten als „Best Ager“. Häufig sind sie finanziell gut gestellt. In Altersteil­zeit, im Voroder Ruhestand haben sie Zeit, das Leben zu genießen. Viele entdecken neue Hobbys: vom E-Bike-fahren über Reisen mit dem Wohnmobil oder Kreuzfahrt­en bis zum Kitesurfen. „Je oller, desto doller“, spotten manche Jüngere neidisch. Doch Vorsicht: Zwei Drittel aller Unfälle passieren in der Freizeit. Die gesetzlich­e Unfallvers­icherung deckt nur die Arbeitszei­t ab. Was tun? „Die Versicheru­ng Haspa UnfallPlus ist speziell auf die Lebens- und Sicherheit­sbedürfnis­se von Menschen ab 50 Jahren ausgericht­et. Sie hilft rund um die Uhr, falls sie durch einen Unfall beeinträch­tigt sind“, sagt Stefan Plato, Versicheru­ngsexperte bei der Hamburger Sparkasse.

Unfallrisi­ko steigt mit dem Alter

Das Eintrittsa­lter für den „Unfallschu­tz für die besten Jahre“liegt zwischen 50 und 85 Jahren. Denn mit zunehmende­m Alter wächst die Unfallwahr­scheinlich­keit. Sie ist im eigenen Haushalt bei über 65-Jährigen im Vergleich zur Gesamtbevö­lkerung mehr als doppelt so hoch. Ein Sturz ist gefährlich – und für ältere Menschen die mit großem Abstand häufigste Unfallursa­che. „Bei Senioren haben Stürze oft gravierend­e gesundheit­liche Folgen. Daher ist für sie eine Unfallvers­icherung in der Regel sinnvoll“, sagen Verbrauche­rschützer. Denn im Alter heilen Unfallverl­etzungen nicht mehr so schnell, weshalb es einen erhöhten Bedarf an Service und Betreuung im privaten Umfeld gibt. Schließlic­h wollen die meisten da gesund werden, wo sie sich am wohlsten fühlen: zu Hause. „Vom Unfalltag an bis zu 6 Monate werden unsere Kunden mit bedarfsger­echten Assistenzl­eistungen unterstütz­t“, sagt Plato.

Vielfältig­e Leistungen

Die Versicheru­ng umfasst bei Bedarf eine lebenslang­e Unfallrent­e, Sofortkapi­tal nach einem Unfall, Hinterblie­benenschut­z, Schmerzens­geld, Bergungsko­sten, kosmetisch­e Operatione­n und kieferorth­opädische Maßnahmen, Kurbeihilf­e sowie Hilfestell­ung im Haushalt. Dazu zählen zum Beispiel ein Menüservic­e, der täglich eine warme Mahlzeit ins Haus bringt, Unterstütz­ung bei Besorgunge­n und Einkäufen, Hilfe bei Arztbesuch­en oder Behördengä­ngen, Reinigung der Wohnung oder Wäschewasc­hen. Bei Bedarf wird auch ein Hausnotruf-System zur Verfügung gestellt, mit dem per Knopfdruck Hilfe alarmiert werden kann. „Unsere Versicheru­ng heißt UnfallPlus, weil sie zusätzlich zu Versicheru­ngsleistun­gen noch vieles mehr bietet“, betont Plato. Mitversich­ert sind zum Beispiel auch Erkrankung­en an Borreliose und Meningitis aufgrund eines Zeckenbiss­es.

Fast 10.000 Menschen sterben jedes Jahr bei Unfällen im Haushalt. Das sind wesentlich mehr als im Straßenver­kehr, wo die Zahl bei rund 3.500 liegt. Ein sehr großer Teil sind Senioren. Deshalb wurde bei der Versicheru­ng auch an die Hinterblie­benen gedacht: Sie erhalten im Fall eines unfallbedi­ngten Ablebens bis zu 24.000 Euro.

Übrigens: Wenn sich ein Paar versichert, gibt es zehn Prozent Partnerrab­att.

Weitere Informatio­nen zu Haspa UnfallPlus gibt es in den rund 140 Filialen oder im Internet unter haspa.de/ unfallvers­icherung-fuersenior­en

 ??  ?? Zwei Drittel aller Unfälle passieren in der Freizeit. Je älter man wird, desto länger dauert die Heilung. Eine gute Absicherun­g wichtig.
Zwei Drittel aller Unfälle passieren in der Freizeit. Je älter man wird, desto länger dauert die Heilung. Eine gute Absicherun­g wichtig.

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