Hamburger Morgenpost

Sterbehilf­e

- Hermann Kapcznski H. Wick Saskia Schneider A. Radom Etta Ehlers Peter Malzahn, Eilbek Jan Bohle, Neu Wulmstorf H. Rafalzik K. Wulf Wolfgang Burger

Die beiden Damen waren Mitglieder des Vereins Sterbehilf­e und erwarteten, wenn sie ihrem Leben ein Ende bereiten wollen, ob gesund oder krank, ein totbringen­des Mittel zu bekommen. Es gibt nur wenige alte Menschen, die sich freuen, ihre letzten Jahre in einem schlecht geführten Heim zu verbringen. Montgomery und unsere Politiker werden sich bei ihren Bezügen eine exzellente Pflege leisten können, wovon die meisten Rentner nur träumen können. Wundern muss sich der Bürger, dass die Gerichte jahrelang auf diesem Fall herumreite­n und sich inzwischen die unerledigt­en Aktenberge nur so türmen.

Auf meine Geburt habe ich keinen Einfluss, auf meinen Lebenslauf nur begrenzt. Ich möchte wenigstens mein Lebensende selbst bestimmen. Ich wäre dankbar, wenn mir dabei jemand Beistand leisten würde. Ich möchte nicht, dass ein Herr Montgomery über mein Ende entscheide­t. Mein Glück besteht darin, dass ich hier aufgewachs­en bin, hier leben kann und darf! Meine Eltern haben mit unserem Umzug hierher die beste Entscheidu­ng getroffen! Denn ursprüngli­ch stamme ich vom Bodensee. Komisch nur, hier guckt keiner, hier lacht keiner, hier flirtet keiner, hier singt keiner – sorry Hamburg, glückliche Menschen sehen anders aus! Die Mönckeberg­straße ist besser als ihr Ruf. Das mag daran liegen, dass kaum jemand einmal hochschaut, um die vielen beeindruck­enden Kontorhäus­er genauer anzuschaue­n. Was nervt und geändert werden müsste, ist der starke Verkehr dort. Zumindest erwarte ich, dass die vielen unerlaubt fahrenden privaten Pkw verschwind­en. Aber es wird ja nicht einmal kontrollie­rt! Hat die Präsidenti­n des Hanseatisc­hen Oberlandes­gerichts, Erika Andreß, nichts Besseres zu tun als sich brieflich mit der Sozialsena­torin zu zoffen? Wo sich in der Vergangenh­eit Rotkehlche­n, Grasmücke, Zaunkönig, Gartenrots­chwänzchen etc. tummelten, gibt es heute nur noch wenige Arten. Alle anderen heimischen Vögel sind verschwund­en. Woran liegt es? Gründe gibt es genug: der Landwirt, der mit seiner Giftspritz­e die Insekten bekämpft und mit seiner Monokultur Brutmöglic­hkeiten vernichtet. Mit dem Rückgang der Insekten fehlt das Futter für die Aufzucht. Oder aber

Schicken Sie die Leserbrief­e bitte an: (Kürzungen vorbehalte­n) die Gemeinde, die meint, im Spätherbst noch die letzten Halme an den Seitenstre­ifen der Feldwege mulchen zu müssen, damit es aussieht wie in einem Park. Büsche und Knicks werden vernichtet und somit den Vögeln Deckung und Nistmöglic­hkeit genommen. Da stellt sich mir die Frage, was machen NABU, die Grünen, BUND und Co.? Warum wollte man eigentlich den Ball unbedingt bis ins gegnerisch­e Tor „tragen“? Schüsse aus der zweiten Reihe sind eine Seltenheit geworden. Wie gefährlich sie aber sein können, sah man an dem Schuss von Sané. Es war allerdings der einzige Weitschuss in diesem ganzen Spiel des deutschen Teams. Dabei wurden doch schon des öfteren Tore von außerhalb des 16-Meter-Raums Jungs, haut mal Ferne drauf! erzielt. Also wieder aus der

Das gefühlte fünfzigmal­ige BallHin-und-Her-Geschiebe geht einem so langsam auf die Nerven. Wo ist der gute alte Fußball geblieben mit: Pass, Flanke, Schuss und Tor! So wird es nichts mit einer möglichen Titelverte­idigung.

Er möbelt die Mö auf Gerichtspr­äsidentin attackiert Senatorin

Wenn der größte Einzelakti­onär einer AG fordert, dass das Unternehme­n mit einem sachkundig­en Aufsichtsr­at ausgestatt­et wird und er seine Konsequenz­en daraus ziehen würde, falls diesem Wunsch nicht entsproche­n wird, dann ist das keine Erpressung, sondern ein ganz normaler Vorgang. Hinzu kommt, dass Herr Kühne dem HSV weit über seine Kapitalant­eile hinaus seit Jahren immer wieder mit Millionens­ummen unter die Arme gegriffen hat, ohne dass dies zu nachhaltig­en Erfolgen geführt hätte. Da reißt auch dem gutwilligs­ten Geldgeber irgendwann einmal der Geduldsfad­en.

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