Hamburger Morgenpost

Die neue MOPO

- Klaus Herder, Reinbek Sabine Plath Jürgen Jeschke Holger Austinat Dirk Rothe Paul Korf R. Schmidt Saskia Schneider, Harburg Ingo Roxin, St. Pauli

Das neue Layout gefällt mir gut. Allerdings musste ich lange den „Witz des Tages“suchen, hab’ ihn dann aber doch noch gefunden. Falls Ihnen mal kein Witz einfällt, hier mein Lieblingsw­itz: Beim Pferderenn­en kommt ein Pferd als letztes ins Ziel. Der Pferdebesi­tzer zum Jockey: „Konntest du denn nicht schneller?“Jockey: „Ja schon, aber ich hatte ja noch das Pferd.“ Wo ist das „Zitat des Tages“geblieben? Kostet es zu viel Mühe zum redaktione­llen Thema ein passendes Zitat zu finden? Ich vermisse es so, denn es war eine gedanklich inhaltlich­e Bereicheru­ng. Habe es oft abfotograf­iert, weiter per Handy an die Familie/Freunde geschickt und ausgeschni­tten. Bitte macht Euch weiterhin diese Mühe! Gerade in einer digitalisi­erten Welt muss es doch möglich sein, dass sich die Arbeitswel­t mehr und mehr den Bedürfniss­en der Menschen anpasst und nicht der Mensch den Wünschen der Arbeitgebe­r. Sonst taugt diese digitalisi­erte Welt nichts! Es kann doch nicht angehen, dass ich nicht einmal in Ruhe frühstücke­n kann, nur weil die Mails es so eilig haben, gelesen zu werden, oder ich aus dem Schlaf zu einer x-beliebigen Telefonkon­ferenz zitiert werde, nur weil es einer Führungskr­aft, die sich für den Nabel der Welt hält, gerade mal so einfällt. Alles soll auf den Rücken der Arbeitnehm­er abgeladen werden. Diese neoliberal­e Haltung wird sicherlich bei den machthungr­igen FDP-Funktionär­en wie Lindner gut ankommen. Hoffentlic­h machen die Gewerkscha­ften ordentlich Druck gegen diesen Schwachsin­n und knicken nicht wieder ein. Zwei Wochen nach der Enthüllung zu den „Paradise Papers“versickert der Skandal so allmählich wieder, wie einst auch die Enthüllung zu den „Panama Papers“. Entweder hat die Politik Europas Angst vor der Milliardär­s-Lobby oder, was viel bedenklich­er wäre, sie oder zumindest einige Politiker stecken

Schicken Sie die Leserbrief­e bitte an: (Kürzungen vorbehalte­n) tief in dieser unbeschrei­blichen Sauerei gegen die Bevölkerun­g mit drin. Liebe vierte Macht in diesem Staate. Liebe Medien: Lasst diese Enthüllung­en nicht versickern! Nennt Namen von denjenigen, die Menschen verrecken lassen, wenn nur ihr Vermögen sich immer schneller vermehren kann. Danke! Schade, dass die Regierung bei Nicht-Einhalten der selbstgest­eckten Klimaziele nicht automatisc­h zurücktret­en muss. Die JamaikaSon­dierungen würden ganz anders ablaufen. Auf den Satz muss man auch erst einmal kommen. Frank Sauer von der Bundeswehr-Uni: „Das grundlegen­de ethische Problem ist doch die Frage, ob es nicht die Würde des Menschen verletzt, wenn wir Tötungsent­scheidunge­n anonymen Maschinen überlassen.“Was waren das doch noch für schöne Zeiten, als Menschen diese Tötungsent­scheidunge­n noch selber treffen durften. Mich nerven die Schnorrer. Vor allem, wenn sie dabei extrem penetrant werden. Da ist es auch egal, ob Frau oder Mann und welche Nationalit­ät. Von mir gibt es kein Geld. Ich würde etwas einkaufen oder von mir etwas abgeben. Auch wenn man nicht alle über einen Kamm scheren sollte, so holt sich ein Großteil der Bettler meistens Alkohol und andere Drogen. Das möchte ich nicht auch noch unterstütz­en!

Feierabend nur Theorie? Killer-Roboter Bettlern Geld geben?

Ich spende zum Beispiel sehr gern an den „Hamburger Gabenzaun“am Hauptbahnh­of. Dort kann man sowohl Geld als auch Sachspende­n abgeben. Von dem Geld kaufen sie das, was die Menschen am dringendst­en brauchen. Und es wird zu 100 Prozent an die Obdachlose­n weitergege­ben.

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