Analog einkaufen
Rund 2,6 Millionen Unfälle gab es im Jahr 2016 in der BRD. Da wäre es schon sinnvoll, dass jeder Besitzer einer Fahrerlaubnis in einem gewissen Rhythmus, sagen wir alle fünf Jahre, seine Fahrtüchtigkeit nachweisen sollte. Leider erwähnt Ihre Expertin nicht, dass die Gruppe mit den meisten Unfällen Fahrer/innen im Alter zwischen 18 bis 24 sind! Wenn ein Senior regelmäßig zum Haus- bzw. Augenarzt geht und sich dies bescheinigen lässt, hat er die Voraussetzungen zum Autofahren erfüllt. Ich befürchte nur, dass zusätzliche Untersuchungen und Fahrtrainings mit erheblichen Kosten verbunden sind. Hier wittern die Fahrschulen ein zusätzliches Geschäft. Es wäre interessant zu erfahren, wie viele Unfälle, die von Senioren verursacht werden, mit AutomatikFahrzeugen passieren. Viele ältere Autofahrer steigen auf Automatik um, weil sie meinen, die Bedienung des Fahrzeugs wäre dann einfacher und bequemer. Und dann verwechseln sie Gas- und Bremspedal – rums! Dass die Herren sich noch stolz ablichten lassen, übertrifft wirklich alles. Dort wo keinerlei Gefahr ist, werden diese Mafia-Blitzer aufgestellt. 80 km/h erlaubt, plötzlich – kaum leserlich – auf 60 km/h runter, weil dort ein Blitzer steht, und dann wieder 80. Unfassbar! Man sollte in Wohn- und Einkaufsstraßen Blitzer aufstellen, wo es Sinn macht! Mein Kunstverständnis reicht nicht dafür aus, Graffiti nun gerade schön zu finden. Aber hässlicher als jetzt ist der S-Bahnhof Königstraße damit auch nicht geworden. Ich hoffe auf Verständnis dafür, dass hier irgendwelche Kids das abstoßende Interimsdesign der Bahn als Einladung missverstanden haben. Beim Status quo gelingt mir der Vorwurf der Sachbeschädigung nur mit Mühe ... Es geht einmal mehr lediglich ums Geld. Herr Christian Schmidt ist nur die ausführende Kraft, dabei war diese erneute Genehmigung, Glyphosat zu verwenden, wahrscheinlich lange geplant und sicher war auch Frau Merkel eingeweiht. Nun gibt es ihrerseits eine Rüge, und das war es dann. Hauptsache, die Interessen von Bayer und Monsanto bleiben gewahrt – sonst geht noch was schief mit der Übernahme. Herr Schmidt wird nun als Sau durchs Dorf getrieben.
Schicken Sie die Leserbriefe bitte an: (Kürzungen vorbehalten) Lieber Herr Braun, grundsätzlich gebe ich Ihnen recht. Aber wir wohnen auf dem platten Land zwischen Bad Bramstedt und Itzehoe. Hier gibt es zwar die schönsten Lidl-, Aldi-, Penny- und EdekaMärkte, das war’s dann aber fast schon. Generell bin ich unbedingt dafür, ortsansässige Händler zu unterstützen, aber bitte scheren Sie nicht alles über einen Kamm. Wenn ich in der Großstadt wohne und quasi alles vor der Haustür habe, ist es einfach. Aber wir hier auf dem Land können manchmal nicht anders, als online zu bestellen. Es hat eben alles seine zwei Seiten, nicht wahr?
Senioren Fahrtest
Schon lange vor Amazon und Co. gingen bei uns im Stadtteil immer mehr kleine Fachgeschäfte verloren. Netter kleiner Laden um die Ecke? Ich muss nach Hamburg fahren, um einen Buchladen zu finden. Zum Buchpreis kommt noch das Fahrgeld dazu. Und das angeführte Wertgefühl hat sich in der heutigen Zeit doch „ausgefühlt“, wenn ich immer damit rechnen muss, dass mir ein Fremder in die Tasche greift Die Hamburger Seele zeichnet sich dadurch aus, dass ein Gespür für Spieler besteht, die sich reinhauen. Umgekehrt merken wir HSVer uns solche Leute wie Calhanoglu, die sind unten durch. Auch wenn die meisten Hamburger Fiete als Hoffnungsträger sehen – er darf Fehler machen, auch mal schlecht spielen. Aber er muss seine Schule erfolgreich beenden. Wenn Fiete so gut bleibt und bessere Entwicklungsmöglichkeiten bei einem anderen Verein hat, darf er nach drei Jahren gehen, aber nicht jetzt. Und wenn er dann eines Tages als Gegner ins HSV-Stadion einläuft, stehen 57 000 Fans auf und klatschen für unseren Hamburger Jung.
Graffiti-Attacke Hype um Fiete Arp