Hamburger Morgenpost

Anm. der Redaktion:

- Michael Sternberg Lutz Wollersen Burghard Patzelt N. Cvrkalj Gerhard Timmann Markus Erich-Delattre

Die Kinder dürfen ja auch machen, was sie wollen. Strafen sind nicht erlaubt. Die jungen Menschen werden nicht mehr erzogen, weil es keine Grenzen mehr gibt. Kinder loten ihre Grenzen aus, aber wenn es keine mehr gibt? Auf St. Pauli gibt es ein Schulmuseu­m, da kann man an einer Schulstund­e aus früheren Zeiten teilnehmen. Die größten „Schlimm-Verursache­r“gehen doch bekanntlic­hermaßen nach Brüssel! Was will der Scholz in Berlin? Von 1990 bis 1999 tobte der Krieg in Jugoslawie­n, damals hatten die Serben Schuld an allem, was in diesem Zeitraum passierte. Genauso wie heute die Russen Schuld haben an allem, was auf der Welt passiert. Aber Slobodan Praljak war nie ein Serbe! Slobodan Praljak war bosnischer Kroate und es ist für viele vielleicht überrasche­nd, dass jetzt auch Kroaten als Kriegsverb­recher verurteilt worden sind.

Unser Leser hat recht, Slobodan Praljak war ein bosnisch-kroatische­r Ex-General. Wir bitten, den Fehler zu entschuldi­gen.

Rettet Hamburgs Grün

Sicher ist Wohnraumba­u in Hamburg notwendig, genauso wie es notwendig ist, Leerstände zu beenden und daraus Wohnraum zu generieren. Aber was hier aktuell abgeht, ist meiner Meinung nach ein wenig aus dem Ruder gelaufen. Ich verstehe, dass Menschen nach Hamburg ziehen wollen, Wohnraum in dieser wunderschö­nen – weil grün und lebenswert­en – Stadt haben möchten. Aber was wird am Ende dabei rauskommen? Wir haben vermutlich zum ersten Mal mehr als 2 Mio. Einwohner,

Aus meiner Sicht reduziert die „Nabu-Volksiniti­ative“die Komplexitä­t der Herausford­erungen auf schlichte Phrasen, u. a. „Rettet Hamburgs Grün vor der Bauwut“. Die Meinungsma­che von Alexander Porschke ausgerechn­et im Bündnis mit der Hamburger CDU ist verlogen und blockiert eine hier notwendige sachliche Debatte. Ich teile daher die deutliche Kritik von Siegmund Chychla (Mietervere­in).

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