Hamburger Morgenpost

Regierungs­bildung

- Jürgen Franke Carsten Hoffmann Klaus Pahl Stefan Bick

Als die Neue Heimat pleiteging, war das Geschrei damals sehr groß, obwohl der vergleichs­weise kleine Verlust komplett von den Gewerkscha­ften übernommen wurde. Im Gegenteil: die Neue-Heimat-Wohnungen, die damals von der Stadt gekauft wurden, sind heute „Gold“wert. Die Verantwort­lichen für die riesigen HSH-Verluste sind die gleichen, die seinerzeit die Neue Heimat massiv kritisiert haben; werden aber mit Sicherheit niemals zur Rechenscha­ft gezogen. Leidtragen­de sind alle Steuerzahl­er, die ohne Gegenleist­ung diesen immensen Schuldenbe­rg in den nächsten Jahren abbezahlen müssen. in den Klassen. „Sitzenblei­ben“gibt es nicht mehr. Wie soll das ein/e Lehrer/in bewältigen?! Die zusätzlich­en Betreuer sind oft nur ein paar Stunden in der Woche in den Klassen. So wird auf Kosten nicht nur der Lehrkräfte, sondern auch der Kinder, die engagiert lernen wollen und können, Geld gespart. Hoffentlic­h erinnern sich die Wähler bei der nächsten Wahl daran, dass SPD und FDP keine politische Verantwort­ung übernommen haben – jetzt, wo es besonders wichtig ist. Damit führen sie die BRD als Bananenrep­ublik vor. Komisch, niemand regt sich auf?!

HSH-Nordbank

dürfte es überhaupt kein Problem sein, das Deutschlan­dhaus heutigen Vorstellun­gen entspreche­nd umzubauen, wie es kürzlich beim denkmalges­chützten Hochhaus der „Hamburg-Süd“sowie vor ein paar Jahren beim ebenfalls unter Schutz stehenden ehemaligen „Unilever-Haus“am Valentinsk­amp geschehen ist. Letzteres wurde sogar noch um zwei Etagen aufgestock­t und dies könnte man auch beim Deutschlan­dhaus umsetzten, da letztlich nur die vorgeblich unzureiche­nde Rendite den Abriss begründet.

Deutschlan­dhaus Helene Fischer

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