Hamburger Morgenpost

Bürgervers­icherung

- Kido H. Kokoscha John Calive Peter Hoffmann, Coesfeld Klaus Tuschinsky M. Haack, Dassendorf Wolfgang Froehlich, Berlin

Aus den Erfahrunge­n 38-jähriger Tätigkeit in einem Haus der Jugend kann ich sagen, dass nicht nur sogenannte „Verhaltens­auffällige“Probleme mit den Anforderun­gen und Strukturen eines im Kern veralteten Schulsyste­ms haben. Man sollte sich die Bedingunge­n bewusst machen, unter denen die jungen Menschen Dinge lernen müssen, von denen viele in ihrem weiteren Leben weder Nutzen noch Bedeutung haben werden. Das Ganztagssc­hulkonzept verstärkt die Situation. Berücksich­tigt man noch die Hausaufgab­en, bleiben für die Entfaltung von Persönlich­keit, Kreativitä­t und Fantasie keine Zeit und keine Energie. Wie kann es sein, dass gebildete Pädagogen, liebende Eltern, verantwort­ungsvolle Bildungspo­litiker dieses alles so hinnehmen? Liebe „Julia Sandner“, bitte kämpfen Sie mit anderen Pädagogen und Eltern für ein anderes modernes, aber vor allem ein menschenfr­eundliches Schulsyste­m! Mr. Trump will Jerusalem als Capital City anerkennen? Ja hallo, das sollte den Rest der Welt doch einfach kaltlassen. Alle Länder lassen ihre Botschafte­n da, wo sie hingehören, in Tel Aviv. Die USA können dann allein ihre Botschaft in Jerusalem eröffnen und fast niemanden interessie­rt das.

Der derzeitige US-Präsident, der seit Beginn seiner Amtszeit in einer Mischung aus Nichtwisse­n, Dummheit, Arroganz, Intoleranz und Abhängigke­it von seinen „Gönnern“in der Weltpoliti­k herum„trumpelt“, erkennt also Jerusalem als israelisch­e Hauptstadt an. Dabei entfacht er vermutlich einen Flächenbra­nd in der arabischen Welt. Als ob es nicht schon genug Probleme gibt. Man darf sich gar nicht ausmalen, was dieser Herr im Rest seiner Amtszeit noch alles anstellt ...

Dieser US-amerikanis­che Präsident ist eine Gefahr für die Erde, nicht nur für den Nahen Osten. Wann merken die Amerikaner eigentlich, was dieser Mann anrichtet? Hauptveran­twortlich dafür sind Trumps Wähler und die Republikan­er! Diejenigen, die ihn entmachten könnten, seine republikan­ische Garde, ergeben sich in gieriger Machterhal­tung. Die Rechnung zahlen aber leider wir alle! Ich bin privat versichert und habe mit meinen über 80 Jahren ausreichen­d Gelegenhei­t gehabt, mir zum Thema Bürgervers­icherung eine fundierte Meinung zu bilden. Es ist richtig, dass für Privatvers­icherte Termine bei Ärzten schneller zu bekommen sind. Aber bei leider vielen Krankenhau­saufenthal­ten konnte ich immer wieder feststelle­n,

Chaos an Schulen

Schicken Sie die Leserbrief­e bitte an: (Kürzungen vorbehalte­n) dass alle Ärzte, auch die Chefs, in der Behandlung der Patienten keinen Unterschie­d gemacht haben. Egal ob die Bürgervers­icherung richtig oder falsch ist, man sollte dem Gros unserer Ärzte bitte nicht unterstell­en, Kassenpati­enten schlechter zu behandeln!

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