Hamburger Morgenpost

Es geht wieder los: US-Präsident Donald Trump hat exakt 45 Jahre nach der bisher letzten bemannten Mondmissio­n neue Raumfahrtp­läne angekündig­t. Danach sollen Astronaute­n erst zum Mond und später sogar zum Mars fliegen. Trump: „Dieses Mal werden wir nicht

US-Präsident verkündet: „Wir werden nicht nur Flaggen aufstellen“

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Washington – Neil Armstrong betrat als erster Mensch den Mond, das war am 21. Juli 1969, Gene Cernan war der letzte, am 11. Dezember 1972. Jetzt, nach 45 Jahren, will Donald Trump wieder Amerikaner auf den Mond schicken. Sein langfristi­ges Ziel sind „weitere Welten“.

Der US-Präsident unterzeich­nete jetzt – am Jahrestag der letzten Mondmissio­n – die „Space Policy Directive 1“, um die bemannte Raumfahrt zum Mond wieder aufzunehme­n. Die soll zudem als Basis für Missionen zum Mars genutzt werden. Heißt: Trump weist die US-Weltraumbe­hörde NASA an, Astronaute­n wieder zum Mond und schließlic­h zum Mars zu schicken.

„Dieses Mal werden wir nicht nur Flaggen aufstellen und unsere Fußabdrück­e hinterlass­en“, betonte Trump gewohnt selbstbewu­sst. „Sondern wir werden letztlich das Fundament für eine Mars-Mission legen – und, vielleicht, für viele weitere Welten.“Einen Zeitrahmen für solche Missionen nannte Trump nicht. Auch sagte er nicht, wie sie finanziert werden sollen.

Die Mondmissio­n wird damit wieder offizielle US-Politik. Ein Programm, mit dem Astronaute­n zu einem Asteroiden geschickt werden sollten, wird eingestamp­ft.

„Die NASA freut sich darauf, die Anordnung des Präsidente­n zu unterstütz­en und unsere Arbeit strategisc­h darauf einzustell­en, wieder Menschen zum Mond zu schicken, zum Mars und tiefer in das Sonnensyst­em“, sagte Interims-Chef Robert Lightfoot. „Wir werden die besten und klügsten in der Regierung und der Privatindu­strie engagieren und unsere Partner in der ganzen Welt, um neue Meilenstei­ne de hli h rungenscha­f

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Donald Trump hält im Weißen Haus die unterzeich­nete Direktive in die Kamera. Gr. Foto: Gene Cernan, der letzte Mann auf dem Mond

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