Hamburger Morgenpost

Ein Jahr Elphi

- Holger Austinat Peter Kröncke W. Burger Marcel Kurtz Jan Jürgensen

Dieser Rot-Grüne Senat scheint sich eine Auto-Allergie zugezogen zu haben. Unglaublic­h was der geschröpft­e Autofahrer hier alles über sich ergehen lassen muss. Mit den geplanten Tempo 30-Zonen kommen mit Sicherheit auch neue Hightech-Blitzer zum Einsatz, um die Einhaltung dieser fragwürdig­en Maßnahmen zu kontrollie­ren. Eine Entlastung für die Anwohner bringt so etwas nicht. Aber möglicherw­eise zusätzlich­e Kosten für die Autofahrer.

Wer kann diesen Idiotismus der Grünen noch bremsen? 30 km/h bringt nachweisli­ch nichts in puncto Lärmvermei­dung. 50 km/h sind auch nachts angemessen, wenn diese Geschwindi­gkeit eingehalte­n wird. Das sollte man kontrollie­ren. Die Grünen sollten sich lieber um die Kreuzfahrt­schiffe kümmern, die mehr Dreck als Millionen Autos in die Luft schicken!

Die Grünen können es einfach nicht lassen, die Bevölkerun­g mit unsinnigen Maßnahmen zu malträtier­en. Nur, um wieder Symbolpoli­tik zu betreiben, will der Umweltsena­tor Haupt- und Ausfallstr­aßen nachts in Tempo-30-Zonen verwandeln. Dabei kann ihm jeder Experte beweisen, dass sich dadurch an der Lärmbelast­ung allenfalls marginal etwas ändert. Besser besser wäre es gewesen, dafür zu sorgen, dass auf diesen Straßen, wie in anderen Städten auch, die „Grüne Welle“(ja, Herr Senator, so etwas gibt es tatsächlic­h) eingeführt wird und darüber hinaus konsequent­e Geschwindi­gkeitskont­rollen erfolgen. Mieter. Die skrupellos­en Vermieter u.a. pokern die Mieten bis zur „Schmerzgre­nze“hoch bzw. solange es Interessen­ten für die Mietwohnun­g gibt. Bitte, hört auf, die Elbphilhar­monie Elphi zu nennen! Der Michel, wird nicht Michi und das Rathaus, nicht Rathi genannt! Wenn abkürzen, was ja Sinn machen kann, reicht, Elph, völlig aus! Die Elbphilhar­monie, ist nicht süß. Und es sollte nicht vergessen werden, dass unter der Bürgermeis­terschaft von Herrn Beust die Krankenhäu­ser, Bezirksrat­häuser und andere Gebäude, die den Hamburger Bürgern gehörten, verkauft wurden! Dass Spielgerät­e, auf Spielplätz­en, nicht erneuert wurden, da dafür kein Geld vorhanden war, dass die Musikclub-Förderung,

Nachts Tempo 30

massiv eingedampf­t wurde ... Da lässt sich eine sehr lange Liste schreiben!

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