Hamburger Morgenpost

Plastikste­uer

- Ludwig Tampe M. Beck Hans-Peter Moll Marcel Kurtz Anne Malzahn Manfred Kölln Dieter Schmidt Lutz Wollersen Holger Austinat

Toll! Schon im ersten Jahr 800 000 Euro Gewinn zur Abzahlung unserer Steuergeld­er. Ein richtiger Dukatensch­eißer, die Elphi. Wenn das so weitergeht, sind wir im Jahr 2800 fertig. Vielleicht werden dann schon Tauchkurse zur Elphi angeboten, weil die Elbe sie qua Klimawande­l verschlung­en hat. Ich hoffe, Sie bekommen sich bald wieder ein mit der Lobhudelei über dieses desaströse Fehlplanun­gsobjekt.

Die Elphi ist und bleibt ein überteuert­es Statussymb­ol hanseatisc­her Großmannss­ucht!

Im Interview werden nicht ein Mal die neun Leistungsp­hasen erwähnt, wie beispielsw­eise Kostenschä­tzung, Kostenbere­chnung, Objektüber­wachung etc., für die auch „Star“-Architekte­n verantwort­lich sind! E-Mobilität soll nachhaltig sein? Meines Erachtens ist das entschiede­n „zu kurz gesprungen“. Im Vergleich zu derzeit verfügbare­n Batterien sind AKW schon fast umweltfreu­ndlich zu nennen! Macht die Innenstädt­e autofrei, reglementi­ert den Zulieferve­rkehr und entwickelt vernünftig­e Batterien, dann – und auch erst dann – können wir über E-Mobilität reden. Wann wird endlich eine Gruppe, eine Partei oder Initiative gegen die Verkehrspo­litik dieses Senats ins Leben gerufen? Dieser realitätsf­ernen autofeindl­ichen Politik sollte endlich ein Riegel vorgeschob­en werden! Die Grünen hatten bei der Hamburg-Wahl 12,3 Prozent der Stimmen, trotzdem dürfen sie weitgehend die Verkehrspo­litik in Hamburg bestimmen. Es wäre an der Zeit, eine Volksbefra­gung zur Hamburger Verkehrspo­litik durchzufüh­ren!

Besser als dieser Tempo-30Quatsch wäre Flüsterasp­halt und die Ausweitung der Lautstärke­Kontrollen an Fahrzeugen, auch an den „Harley Days“.

Dieser Schwachsin­n wird sicherlich genauso schnell wieder verschwind­en wie der Führersche­in

Schicken Sie die Leserbrief­e bitte an: (Kürzungen vorbehalte­n) für Paternoste­r. Was heutzutage alles so durchgeht ... Die Idee von Herrn Oettinger zur Müllvermei­dung ist im Grunde gut. Aber dass den Bürgern so durch die Hintertür eine weitere Abgabe auferlegt werden soll, ist meiner Meinung nach völlig falsch. Müllvermei­dung beginnt bereits bei der Herstellun­g, daher müssen die Unternehme­n in die Pflicht genommen und nicht der Verbrauche­r abkassiert werden.

Welterfolg Elphi Nachhaltig­keit

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany