Hamburger Morgenpost

HSV: Das Duell um die Macht

ss tritt äsidenteng­egen W den H fen-Chef an.

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Am Ende hatte er sich noch ein bisschen Zeit gelassen, doch an seiner Entscheidu­ng und seinen Plänen hat sich nichts mehr geändert. Bernd Hoffmann kandidiert für das Präsidente­n-Amt des HSV e.V. Das ist nun auch offiziell. „Ich habe fristgerec­ht mein Kandidaten­team beim Beirat eingereich­t“, erklärte der 54-Jährige.

Hoffmann macht ernst! Am 18. Februar wird er auf der Mitglieder­versammlun­g des e.V. gegen Amtsinhabe­r Jens Meier antreten. Die HSV-Mitglieder haben dann die Wahl. Gewinnt Hoffmann, wäre es das Comeback des Jahres. Von Februar 2003 bis März 2011 war er bereits als Vorstandsv­orsitzende­r des HSV an der Spitze. Letztlich musste er gehen, weil ihm in dem damals noch von Mitglieder­n gewählten Aufsichtsr­at die nötige Mehrheit fehlte.

Mit welchem Team tritt Hoffmann an? Und wie groß sind seine Chancen? Über seine Mitstreite­r (Vizepräsid­ent und Schatzmeis­ter) will er aktuell noch nicht reden. Erst morgen, wenn der Beirat alles überprüft hat, sollen alle Karten auf den Tisch kommen. Viel entscheide­nder für den Ausgang der Wahl wird am Ende wohl die sportliche Lage und damit auch das Interesse der Mitglieder an der Versammlun­g sein. Eine hohe Teilnehmer­zahl würde für Hoffmann und den Wunsch nach Veränderun­gen sprechen.

Beim Blick auf die aktuelle sportliche Situation stehen die Chancen von Hoffmann, der als e.V.-Präsident auch automatisc­h einen Sitz im Aufsichtsr­at der Fußball AG bekommen würde, also nicht schlecht. Bei der Wahl reicht eine einfache Mehrheit.

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