Hamburger Morgenpost

Sabia zeigt ihr Kellnerin

Charity-Gala: Im „Palazzo“wurden die Promis zu Servicekrä­ften

- RIKE SCHULZ Tel. 040/80 90 57-330 Handy 0172/408 19 57 vip@mopo.de

Mit zerbrochen­en Beziehunge­n kennt Sabia Boulahrouz sich aus. Doch wie heil bleibt Porzellan, wenn sie es durchs „Palazzo“Zelt balanciert?

Beim Charity-Dinner im Spiegelpal­ast bei den Deichtorha­llen ging es Gang um Gang. Die Promis gaben als Aushilfske­llner Hackengas. Um es gleich zu sagen: Sabia hat Qualitäten. Als Servicekra­ft verdient sie Note eins und das trotz Killer-Pumps mit streichhol­zdünnen Stilettoab­sätzen. Warum? Die Erfahrung. „Ich habe als Jugendlich­e im Schachcafé gekellnert. Da sind in der Mittagszei­t die Haare gef ogen, stressiger Job“, so die Ex von Rafael van der Vaart. Für ihre Kinder steht Sabia täglich am Herd.

Sabia: „Natürlich ist es bequemer, sich im Lokal bedienen zu lassen. Aber ich koche wahnsinnig gern. Nur das Aufräumen der Küche finde ich ein bisschen lästig.“Das wurde ihr gestern abgenommen. Schließlic­h zog StarKöchin Cornelia Poletto im Spiegelpal­ast die Strippen, alles lief am Schnürchen. Artisten, Gaukler, feinste Unterhaltu­ng. Das Essen schmeckte fabelhaft. „VIPSchlepp­er“Yared Dibaba war mit der Vorspeise so großzügig, dass er damit den Boden veredelte.

HSV-Kicker Dennis Diekmeier bleib zu Hause: babysitten. Gattin Dana genoss den ersten freien Abend nach der Geburt ihrer Tochter, war aber per Handy im Stand-By-Modus. Für Tennis-Legende Michael Stich war’s ein ungewohnte­r Aufschlagp­latz, bisher servierte er nur Bälle. Die „Notruf Hafenkante“-Stars Sanna Englund und Rhea Harder probierten sich ebenfalls in ganz neuer Rolle. Und Carlo von Tiedemann stand als Herr Ober vor besonderen Herausford­erungen: „Ich muss aufpassen, dass mich bei den Gästen nicht festsabbel – das ist nämlich meine Spezialitä­t.“

Fazit: Ein Abend, der allen schmeckte – schließlic­h gehen die Einnahmen in den „Lufthafen“des Altonaer Kinderkran­kenhauses.

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Für die heißen Fotos machte Thanh extra viel Sport mit einem Personal-Trainer – „meinem Arsch-itekten“, wie sie sagt.

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