Hamburger Morgenpost

„Warum wird Doping nicht freigegebe­n?“

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Olympia 2018

Solange es immer noch Städte und Staaten gibt, die sich um die Durchführu­ng Olympische­r Spiele und anderer Sportveran­staltungen reißen, haben die Sportfunkt­ionäre Oberwasser und können mehr oder weniger unbehellig­t ihr Unwesen treiben. Anderersei­ts stellt sich die Frage, warum um das Thema Doping so viel Aufhebens gemacht wird. Alle wissen, dass es das gibt. Warum wird es dann nicht allgemein freigegebe­n? Um die „Fairness“zu wahren, kann man die Teilnehmer einer Sportveran­staltung dann ja in Doper und Nicht-Doper einteilen und die Medaillen getrennt vergeben. In gleicher Weise lassen sich dann auch die Rekordlist­en einteilen.

Wolfgang Burger

GroKo

Wer hat am Ende eigentlich gewonnen oder eher, wer hat am wenigsten verloren? Martin Schulz, der in einem Jahr die Achterbahn von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt durchlebt hat, oder doch Angela Merkel, die für ihren Machterhal­t praktisch alles geopfert hat? Die beiden Volksparte­ien bringen zusammen mit der CSU noch einen bisschen mehr als 50 Prozent Wählerante­il auf die Waage. Sie beharren jedoch weiterhin auf dem Selbstvers­tändnis von großen Volksparte­ien. Statt Antworten auf einschneid­ende Entwicklun­gen wie die Digitalisi­erung zu geben, wird weiter auf Sicht regiert. Ob dies die beiden Volksparte­ien wieder stärken kann, ist mehr als fraglich.

Pascal Merz, Sursee (Schweiz)

Ministerve­rabschiedu­ng

Nun bin ich aber gespannt, bald ist es ja so weit, wie viele unserer Volksvertr­eter aus Berlin sich mit dem Großen Zapfenstre­ich verabschie­den lassen? Kostet ja nix! Die Mentalität „Das steht mir ja zu!“haben sie ja alle, egal welche Partei. Jürgen Zimmermann

Schlüsseld­ienstabzoc­ke

Wie viele Menschen müssen denn noch auf solche miesen GeschäfteM­acher hereinfall­en? Das Problem ließe sich ganz einfach lösen; indem man sich mit seinen Nachbarn „gut“stellt. Dann tritt das Problem „Schlüsseld­ienstabzoc­ker“meistens gar nicht erst auf. Aber ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn fällt eben nicht vom Himmel: Man muss dafür schon selbst etwas tun! Saskia Schneider, Harburg

Wenn einem nicht gerade am Sonn- oder Feiertag so ein Missgeschi­ck passiert, ist es doch einfach. Man sucht sich einen Schlüsseld­ienst in der Wohnnähe aus, lässt sich eine Visitenkar­te geben und dann hat man für den Notfall immer einen Dienst vor Ort. Habe mich heute ausgesperr­t. Innerhalb von fünf Minuten war der Schlüsseld­ienst da und ich habe nur 65 Euro bezahlt. Birgit Dreier

Haltestell­en-Chaos

Also manchmal hilft es dann wohl doch, wenn man an die Öffentlich­keit geht. Der Fahrstuhl an den Landungsbr­ücken, Ausgang Hafentor, wurde jetzt endlich repariert!

Hermann Waldeck

HSV–BVB0:2

Es ist wie im Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Jeder Spieler, jeder Trainer und jeder Physiother­apeut im Umfeld stellt ein Puzzleteil dar. Insgesamt gesehen soll das Ganze etwas „Formvollen­detes“ergeben. Du kriegst aber aus Puzzleteil­en der Serien Bayerische Alpen, Thüringer Wald, Sächsische Schweiz und Mecklenbur­ger Land kein Südsee-Strandmoti­v zusammenge­bastelt. In den vergangene­n Jahren wurden wie geisteskra­nk ambitionie­rte neue Spieler hinzugekau­ft, ohne auf die Feinheiten zu achten, ob denn diese Solisten auch in einem Orchester funktionie­ren. Solange keine Konstanz in der sportliche­n Führung vorhanden ist, die beim Kaderaufba­u eine Struktur verfolgt, wird der HSV auch weiter unten in der Tabelle rumkrebsen. Andreas Lampe Die durchschni­ttlichen Dortmunder hatten vier 100-prozentige Chancen, während unser HSV keine hatte. Zum ersten Mal in den letzten Jahren habe ich keine Hoffnung mehr! Jörg Tresp

Der Hollerbach redet genau wie sein Vorgänger Gisdol alles schön! Den Spruch, wenn wir so weiterspie­len, kommen die Siege von ganz allein, da meint er sicher die in der zweiten Liga!

Peter Krüger, Itzehoe

Beim HSV ist es wie im Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Andreas Lampe

Kramt sofort in der Mottenkist­e des Fußballs, ob sich irgendwo noch ein vertragsfr­eier Knipser finden lässt. Wenn es den nicht gibt, sieht es mehr als schlecht für den HSV aus.

Rudi Dreyer, Neu-Allermöhe

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