Hamburger Morgenpost

Sie will an die SPD-Spitze

Simone Lange (41), Bürgermeis­terin von Flensburg, tritt an

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FLENSBURG – Jahrelang war sie als Kriminalbe­amtin auf den Straßen von Flensburg unterwegs – jetzt will sie an die Spitze der SPD: Simone Lange hat ihre Kandidatur füdPiitz erklärt. nächsten Nahles r ist sie? hr wurde Oberbürörd­lichslands gedie verr zweier der Komim Kieler ort kümt 2012 um olitik war stellrtret­ene Vorsitende des Innen- und Rechtsauss­chusses. Sie überzeugt viele durch ihre Offenheit und Freundlich­keit und gilt als beliebt und kompetent.

„Ich werbe für eine Basiskandi­datur und möchte den SPD-Mitglieder­n wieder eine Stimme geben und sie an diesem Entscheidu­ngsprozess ernsthaft beteiligen“, schrieb die 1976 in Rudolstadt in Thüringen geborene Lange in ihrem Bewerbungs­schreiben. Die gelernte Verwaltung­sexpertin wolle ihren Genossen wieder das Gefühl geben, „dass sie es sind, die die Stimmung und die Richtung der Partei bestimmen“. Das wäre auch ein erster Schritt, „die SPD zu dem zu machen, was sie einst war: eine stolze Partei der sozialen Gerechtigk­eit“.

Eine Einzelkand­idatur von Nahles, die „von Funktionst­rägern ohne Diskussion durchgewin­kt“werde, könne „kein Zeichen für einen Aufschwung oder Neuanfang sein“, so Lange.

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Simone Lange will gegen Andrea Nahles in einer Basis-Wahl der SPDMitglie­der antreten.

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