Verteidigung fordert Freispruch
Im Prozess gegen drei mutmaßliche Mitglieder der IS-Terrormiliz vorm Oberlandesgericht Hamburg haben die Verteidiger Freisprüche gefordert. So erklärte etwa der Verteidiger eines 20-jährigen Syrers, die Bundesanwaltschaft habe keinen Tatnachweis erbringen können. Er kritisierte unklare Informationsquellen der Behörde. Die Bundesanwaltschaft wirft den Männern Mitgliedschaft in einer TerrorVereinigung vor, fordert Strafen von bis zu acht Jahren Haft.