Hamburger Morgenpost

Platz da für 3000 Mitglieder

Sollte es nötig sein, wird am Sonntag die Tribüne der ansä g T b b h g ö

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Amtsinhabe­r Jens Meier oder Ex-Vorstands-Boss Bernd Hoffmann, wer wird neuer Präsident des HSV? Und: Kann er am Sonntag überhaupt gewählt werden? Zumindest die zweite Frage dürfte sich mittlerwei­le mit einem Ja beantworte­n lassen: Nach Gesprächen mit den Betreibern der „Kuppel“wird der HSV das Fassungsve­rmögen in der Luruper Chaussee von bislang 1800 auf knapp 3000 Plätze aufstocken. Die „Kuppel“rüstet auf, für den HSV. Damit dürften die Befürchtun­gen, dass nicht alle anwesenden Mitglieder Platz finden und die Veranstalt­ung verschoben werden muss, gebannt sein. Sollte es nötig sein, wird am Sonntag die Tribüne der ansässigen Trabrennba­hn geöffnet. Vor allem Hoffmann hatte zuletzt befürchtet, dass die gesamte Veranstalt­ung platzen könnte, sollte nicht ausreichen­d Platz zur Verfügung stehen. Meiers Stellvertr­eter Ralph Hartmann kann sich einen Seitenhieb nicht verkneifen. „Entgegen anderslaut­ender Vermutunge­n hat das aktuelle Präsidium überhaupt kein Interesse daran, dass die Veranstalt­ung verschoben wird“, erklärt der Vize-Präsident.

Sollten tatsächlic­h mehr als 1800 Mitglieder erscheinen und die Tribüne geöffnet werden, wird die Veranstalt­ung per Video-Leinwand dorthin übertragen. Für Kai Esselsgrot­h kein Problem. Das Mitglied des HSV-Ehrenrates, am Sonntag Wahlleiter, sagte der MOPO nach einer Besichtigu­ng der Räumlichke­iten: „Das alles ist logistisch anspruchsv­oll, aber so etwas hatten wir in der Vergangenh­eit auch schon, damit komme ich klar.“Bereits 2009 wurde die damalige Aufsichtsr­atswahl im CCH in zwei unterschie­dlichen Räumen durchgefüh­rt.

Meier oder Hoffmann – zumindest das Zustandeko­mmen des Showdowns dürfte nun gesichert sein.

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