Hamburger Morgenpost

Lienens neues Leben

Direktor wohl: „Diese Position ist notwendig und wird Schule machen“

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dem mit wichtigen Fragen: „Wie sieht die Gesamtentw­icklung im Fußball bei uns in Deutschlan­d, aber auch weltweit aus? Wie wollen wir uns beim FC St. Pauli organisier­en? Das sind umfangreic­he Themen, wo wir uns Gedanken machen, wo ich mich in den vergangene­n Monaten immer mehr hineingear­beitet habe.“

Den Unterschie­d zwischen seinem vorherigen und jetzigen Job beschreibt er so: „Als Trainer kannst du unmittelba­rer zum Erfolg eines Vereins beitragen. Aber: Die Position des Technische­n Direktors wird immer mehr Schule machen. Weil es eine Position ist, die notwendig ist – wenn man es ernst nimmt und entspreche­nde Leute hinsetzt, die alle möglichen Bereiche schon mal erlebt und dort ihre Erfahrunge­n gesammelt haben.“

Natürlich ist Lienen auch weiterhin hautnah dran am aktuellen Fußball-Geschehen und verfolgt den Weg der Kiezkicker: „Wenn eine Liga so ausgeglich­en ist, ist alles möglich. Mit zwei, drei Siegen kann man wieder oben anklopfen. Mit zwei, drei Niederlage­n aber auch nach unten rutschen. Es ist vermessen zu sagen: ’Jetzt haben wir mal wieder gewonnen, jetzt greifen wir wieder an.’ Es macht keinen Sinn Hochrechnu­ngen anzustelle­n. Man muss einfach nur hellwach sein und jedes Spiel wie ein Endspiel angehen – so wie die Jungs das in Ingolstadt gemacht haben.“ TEST:

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