Hamburger Morgenpost

Obdachlose aus der Kälte holen

- Sandra.schaefer@mopo.de

Viele Hamburger lieben ihre Stadt und sind stolz auf Elbe, Alster und St. Pauli. Ebenso stolz können sie auf die vielen Menschen sein, die sich sozial engagieren. Auch für Obdachlose. Ob beim Winternotp­rogramm, beim CaFée mit Herz, beim Mitternach­tsbus oder bei den Arztmobile­n. Ohne sie wäre das Leben auf der Straße noch viel schwerer auszuhalte­n. Dieses menschlich­e hilfsberei­te Gesicht der Stadt sollten wir nicht aufs Spiel setzen, indem wir riskieren, dass Menschen erfrieren. Frau Leonhard, nehmen Sie sich ein Herz und öffnen Sie das Winternotp­rogramm tagsüber – wenigstens für die nächsten Tage.

 ??  ?? Der Obdachlose Markus Nieszeri (32) lebt seit 13 Jahren auf der Straße. Trotz Rollstuhl! Er schläf sogar draußen, weil er nicht in eine Unterkunf des Winternotp­rogramms will. „Zu viele Konflikte da.“
Der Obdachlose Markus Nieszeri (32) lebt seit 13 Jahren auf der Straße. Trotz Rollstuhl! Er schläf sogar draußen, weil er nicht in eine Unterkunf des Winternotp­rogramms will. „Zu viele Konflikte da.“
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