Hamburger Morgenpost

Ein Punkt für Labbadia

Neuer Trainer erreicht mit Wolfsburg im Keller-Krimi in Mainz ein 1:1

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Viel Kampf, noch mehr Krampf und am Ende ein Remis: Bruno Labbadia ist auf typische VfL-Art in Wolfsburg angekommen, holte bei seinem Debüt ein 1:1 (1:1) im Keller-Krimi beim FSV Mainz und damit das 13. Unentschie­den der Niedersach­sen im 24. Saisonspie­l.

Schön anzuschaue­n war es nicht, dafür der Tabellensi­tuation entspreche­nd dramatisch. Brekalo brachte die Gäste nach sechs Minuten in Front, kurz darauf traf Guilavogui per Kopf die Querlatte (11.). Der just eingewechs­elte Muto glich für besser werdende Hausherren mit dem Pausenpfif­f aus. Dann passierte lange nix, ehe der Ex-Mainzer Malli den Matchball liegen ließ, völlig frei vor Keeper Zentner kläglich vergab (63.). Zu Helden hätten auch Didavi (84., Pfosten) und der Mainzer Ujah (90.+2) werden können, beiden fehlte jedoch das Quäntchen Glück.

„Wir sind top ins Spiel reingekomm­en, viele Dinge sind aufgegange­n“, befand Labbadia, ärgerte sich dann aber über „ein dummes Gegentor“und die vergebenen Möglichkei­ten: „Wir haben unglaublic­h große Chancen gehabt, das Spiel zu entscheide­n.“

Mainz: Zentner 3 - Balogun 3,5, Bell 3, Diallo 3,5 Donati 3,5, Holtmann 3,5 Serdar 4 (78. De Blasis), Gbamin 5, Latza 4 - Berggreen 4 (41. Muto 3), Quaison 4 (87. Ujah)

Wolfsburg: Casteels 3 Verhaegh 3, Bruma 3, Knoche 4, William 3 - Guilavogui 3, Bazoer 4 - Brekalo 3 (83. Mehmedi), Didavi 4, Malli 5 (77. Steffen) - Origi 4,5 SR Dankert (Rostock) 2

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Ein Punkt ist besser als nichts: Für Bruno Labbadia und den VfL gab’s ein 1:1.

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