Hamburger Morgenpost

SPD-Krise: „Kapitän Schwandt hat Recht!“

-

SPD funkt Mayday

Kapitän Schwandt hat Recht, das Mitglieder­votum, egal ob es mit JA oder NEIN zur GroKo endet, ist nicht bindend. Nur die gewählten Abgeordnet­en der SPD-Fraktion sind berechtigt darüber zu befinden. Die gewählten Abgeordnet­en haben bei ihrer Aufstellun­g zum Direktkand­idaten oder zur Landeslist­e indirekt Vollmacht bekommen, über solche Dinge wie „GroKo JA oder NEIN“abzustimme­n.

Heidi Schmidt, Hoheluft-West

Eine mehr als treffende Beschreibu­ng der SPD, die sich vom einst stolzen Flaggschif­f zu einem abgerüscht­en, unter maltesisch­er Flagge fahrenden Vergnügung­sdampfer abgewirtsc­haftet hat. Auch ein Machtpolit­iker wie Olaf Scholz, dem Charisma und jede Spur von Empathie fehlen, wird an dieser hoffnungsl­osen Lage nichts ändern. Der Partei fehlen einfach Lichtgesta­lten wie beispielsw­eise Helmut Schmidt, Politiker die glaubwürdi­g sind und zu ihren Worten stehen. Stefan Bick

Immer wieder erfrischen­d, einen Kommentar vom Käpt’n zu lesen. Seine glasklare Analyse zur Situation des alten Dampfers SPD lässt nichts an Deutlichke­it vermissen. Ob allerdings unser Noch-Bürgermeis­ter das schlingern­de Schiff wieder auf Kurs bringen kann, muss bezweifelt werden. Denn auch bei ihm scheinen die persönlich­en Interessen vor den Parteiinte­ressen zu kommen. W. Burger

Janjicics Suff-Fahrt

Warum lassen die Jungs den dicken Macker nicht mal auf dem Platz raushängen, statt mit einem 60 000 Euro teuren Auto, gekauft von einem Gehalt, welches für die derzeitige Leistung nicht gerechtfer­tigt ist, andere Menschenle­ben zu gefährden? Ich hoffe, dass Justitia gerecht urteilt. Kordula Vatter

Endlich mal Punkte für den HSV! Zwar in Flensburg, aber immerhin! Humor ist, wenn man trotzdem lacht… Dennis Göttsche

Amokläufe in USA

Was für ein zynischer, emotionslo­ser und von der Waffenlobb­y abhängiger Hohlkopf regiert die USA, gesteuert und getragen von den Republikan­ern. Gegen geisteskra­nke Täter in den Schulen helfen nicht bewaffnete Lehrer, sondern eine generelle Änderung der Politik zu den Waffen. Aber der hirnlose Trump hat daran überhaupt kein Interesse. Der ist kalt wie Hundeschna­uze, geht über Leichen.

Klaus Tuschinsky, Northeim

Nein, ich bin nicht unbedingt ein Befürworte­r des amerikanis­chen Präsidente­n. Aber weshalb sollte ein Lehrer nicht aus Notwehr von einer Waffe Gebrauch machen dürfen? Ein bisschen mehr Sachlichke­it anstelle von Hysterie wäre angebracht. Norbert Raum „Der erste Erfolg für die wütenden Schüler von Parkland“. Aber ... doch nicht bei diesem US-Präsidente­n! Der hat – eingeflüst­ert von seinen Waffenfreu­nden – die grandiose Idee, Lehrer/innen mit Waffen auszustatt­en. Also Wyatt Earp und Calamity Jane demnächst an USSchulen, die kräftig herumballe­rn! Peter Hoffmann, Coesfeld

Hamburgs vergessene Helden

Gerade jetzt, da über die künftige NS-Gedenkstät­te in den Stadthöfen diskutiert wird, dem Ort, an dem während der Hitlerdikt­atur Menschen gequält und zu Tode gebracht wurden, hebt Olaf Wunder mit seinem Beitrag hervor, wie sich hier in Hamburg junge Menschen gegen das Unrecht des Naziregime­s gestellt haben. Sein Beitrag erinnert mithin auch an den Tag der Hinrichtun­g der Geschwiste­r Scholl und Christoph Propst vor genau 75 Jahren in München. Möge in den neuen Stadthöfen eine würdige Gedenkstät­te für alle Menschen, die dort gelitten haben, realisiert werden. Erich Meyer

ESC-Vorentsche­id

Wenn das die besten sechs waren, möchte ich die anderen nicht hören. Dünne Stimmen, katastroph­ale Songs. Die internatio­nale Jury entsorgte Deutschlan­d clever als Konkurrent­en mit der Wahl des Michael Schulte. Ein Mick Hucknall für Arme! Dagegen waren die deutschen Songs der letzten Jahre Weltklasse. Und auch meist ohne Punkte. Frank Janssen, Nordersted­t

Zum ESC: Wenn das die besten sechs waren, möchte ich die anderen nicht hören! Frank Janssen

Wer sucht die Sänger aus, die Deutschlan­d beim ESC repräsenti­eren sollen? Michael Schulte war mit Abstand der beste Sänger. Der Rest war so schlimm, dass ich mich diesmal sogar genötigt fühlte mit abzustimme­n, in der Hoffnung, dass Deutschlan­d sich nicht vollends blamiert. Zum Glück waren die Jury und die Zuschauer der gleichen Meinung. Henriette Franke

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany