Hamburger Morgenpost

Wie machen Sie Zverev besser, Herr Becker?

Tennis-Legende spricht in der MOPO über seine Zusammenar­beit mit Hamburgs Jungstar

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Beim Stelldiche­in der internatio­nalen Sportstars in Monaco ist er einer der begehrtest­en Gesprächsp­artner: Boris Becker. Die MOPO hat die deutsche Tennis-Legende vor der Verleihung der Laureus Sports Awards getroffen und mit dem 50-Jährigen über den Besten, Roger Federer, und einen möglichen Thronfolge­r gesprochen, den Hamburger Alexander Zverev.

MOPO: Roger Federer ist gerade mit 36 Jahren zur ältesten Nummer eins der Tennis-Geschichte geworden, hat drei der letzten fünf Grand-Slam-Turniere gewonnen. Ganz ehrlich: Hätten Sie ihm das zugetraut?

Boris Becker: Nein. Als er vor eineinhalb Jahren entschiede­n hat, eine sechsmonat­ige Pause zu nehmen, um Verletzung­en auszukurie­ren, hat keiner damit gerechnet, auch ich nicht, dass er so zurückkomm­t und wieder dominiert. Das ist eine unglaublic­he Leistung, die man nicht oft genug würdigen kann. Roger ist ein Phänomen. Die Leistung, die er seit 15 Jahren erbringt – das ist nicht normal. Es wird nie wieder einen Spieler wie ihn geben.

In der Reihe der potenziell­en Thronfolge­r hat sich Alexander Zverev, aktuell Nummer fünf der Welt, weit nach vorne gearbeitet. Wie sehen Sie seine Entwicklun­g in den letzten zwei Jahren? Sehr positiv. Er war im vergangene­n Herbst sogar die Nummer drei der Welt – und das mit erst 20 Jahren. Die Frage ist jetzt: Geht es genauso sc gen Roge an, die B

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Aufgabe mich um kümmern Jede Woche mit ihm zu reisen, auf dem Platz zu stehen, alles zu organisier­en? Nein, danke. Sein Trainer ist sein Vater und das wird auch Rolle so lange wie möglich behalte.

Kann Zverev es ganz nach oben schaffen, an die Spitze? Der Junge ist ein Diamant, der beste 20-Jährige der Welt. Von der neuen Generation, die oben anklopft, ist er der Beste. Wir können

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In Monaco traf MOPOReport­er Nils Weber (l.) Boris Becker zum Interview. Der Hamburger Alexander Zverev ist aktuell die Nummer fünf der Weltrangli­ste, will aber noch viel höher hinaus.

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