Streitsen Statt sinnlos zanken
Meinungsversähiedenheiten gehören zu jedem Berufsalltag
Konflikte sind nichts Gefährliches, sie gehören zu unserem Alltag wie das Schlafen und das Essen. Es gibt auch viele Konflikte, die sich überhaupt nicht vermeiden lassen. Tagtäglich geraten Menschen in Konflikte, die auch wieder gelöst werden wollen. Doch bevor es zu einer Lösung kommt, ist es zweckmäßig, sich über die Natur des Konfliktgespräches Gedanken zu machen.
Probleme sind lösbar:
Anders als bei destruktivem Zank ohne gemeinsame Lösung, kann man einen Konflikt hingegen gewinnen. Doch aufgepasst: Eine Universalstrategie, um einen Konflikt zu lösen, gibt es nicht! Was es jedoch gibt, ist eine Reihe von Schritten, mit deren Hilfe sich eine individuelle Strategie entwickeln lässt, die zum Erfolg führt.
Angst um die Position:
Wer lange in einem Job ist und einen neuen Mitarbeiter zur Seite gestellt bekommt, hat oft das Gefühl: „Hat der was, was ich nicht kann? Könnte er für mich zur Bedrohung werden?“Und schnell entsteht daraus der Stoff, aus dem Intrigen gesponnen sind. Nimmt eine Intrige erst ihren Lauf, kann es leicht zum Mobbing kommen, und oft entstehen scheinbar ausweglose Situationen. Ein erster Rat: Diplomatisch bleiben, und eventuell einen Vermittler einschalten.
Chef als Schlichter:
Ein Chef sollte nicht nur Konflikte seines Personals reibungslos schlichten können, sondern auch solche außerhalb der Firma lösen. Wer Fehlverhalten kritisiert, hilft, das Verhalten seiner
Wer gut analysieren kann, ist auf dem Weg zur richtigen Lösung
Mitarbeiter zu verbessern. Hüten sollte sich jeder allerdings davor, statt des Fehlverhaltens die Person selber zu kritisieren. Auch Kritik vor versammelter Mannschaft ist in den meisten Fällen fehl am Platz, da so der Angesprochene entblößt vor allen dasteht. Wer die verschiedenen Arten von Konflikten richtig deuten und analysieren kann, ist auf dem Weg der Lösung bereits einen Schritt weiter.
Nutzen von Konflikten:
In beruflichen Auseinandersetzungen mit Kollegen wie mit Geschäftspartnern geht es oft um erfolgreiche Geschäftsentwicklung des Unternehmens. Durch beharrliche Standhaftigkeit und Durchsetzungsvermögen, sachliche Kompetenz und eine geschickte Strategie kann jeder das optimale Verhandlungsziel – und nebenbei seine Karriere – fördern.
Weiblichkeit mit Erfolg:
Sie ist flexibler und dadurch konstruktiver als die überkommene männliche Macht der Stärke, die in der Vergangenheit zu verheerenden Kriegen und einem rücksichtslosen Raubbau am gesamten Planeten geführt hat.
Gute Verhandler:
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verhandlungsführung sind gleichermaßen gutes Selbstvertrauen und „empathisches Talent“. Darunter versteht man die Kunst, sich in seine Gesprächspartner hineinzuversetzen und ihre Interessen nachzuvollziehen. Wer verkündet: „Hier stehe ich und kann nicht anders!“wird nur einen Heiterkeitserfolg in der Runde landen und macht sich lächerlich.