„Was ist mit den vielen Kreuzfahrtschiffen?“
Diesel-Fahrverbot
Ich habe mir vor einigen Jahren einen VW Diesel, Euro 5, gekauft, natürlich mit Partikelfilter. Damals wurden Diesel als die besten Fahrzeuge für die Umwelt ganz laut angepriesen und heute soll das alles nichts mehr wert sein? Aber was ist z. B. in Hamburg oder Kiel mit den vielen Kreuzfahrtschiffen? Diese Ungetüme verpesten die Luft weitaus schlimmer als 100 DieselKfz! Und von der Luftfahrt mal ganz zu schweigen. Was hier aus den Triebwerken herauskommt, danach fragt kein Mensch, nicht einmal die Deutsche Umwelthilfe!
R. Breckenkamp, Halle/Westf.
Mein sozial-demokratisches Herz jubelt! Es geht also doch! Man kann – gerichtlich sanktioniert – den Überfluss der einen an die wenig habenden anderen verteilen. Beim Volkseinkommen stößt dieses erstaunlicherweise immer wieder auf scheinbar unlösbare Probleme? Lasst uns daher die nunmehr beginnende gerechte Schadstoffverteilung als Vorbild nehmen.
Dieter Grziwotz
Wer mit seinem Lkw aus Richtung Norden Richtung A24 will bzw. muss, fährt doch lieber durch die Stadt als über Seevetal. Warum gibt es keine nördliche Verbindung zwischen A7 und A24? Viele fahren auch lieber quer durch die Stadt Richtung Hafen, um dem Elbtunnel zu entgehen. Das Problem ist doch größtenteils der Durchgangsverkehr. Wer als Lkw-Fahrer kein Ziel innerhalb der Stadt hat, muss doch auch nicht unbedingt durch die Stadt fahren. Wer als Lkw-Fahrer in den Hafen muss, muss doch auch nicht quer durch die Stadt fahren. Beide tun es aber, weil die Strecke kürzer und schneller ist. Über die Hafenquerspange wird seit Jahren diskutiert. Von einer nördlichen hört man gar nichts. Dabei könnte das die restliche Stadt erheblich entspannen und sauberer machen.
F. Lohse
In Wahrheit liegt doch ein Haftungsanspruch gegenüber den Autoherstellern vor! Denen gelingt es aber, die Frage als behördliche Aufsichtsproblematik geltend zu machen, und schiebt ihnen den schwarzen Peter zu. Vor Betrug darf der Rechtsstaat nicht zurückweichen, genauso wenig wie vor dem Schutz der Atemluft. Aber er schwächelt vor den Falschen!
D. Meyer
Banken-Rettung, HSH-Nordbank, G20-Gipfel, Dieselskandal usw. – und wer zahlt? Doch nicht die Verantwortlichen, nein, dafür sorgen schon die obersten Lobbyisten unseres Landes, also unsere Regierung, die ja aus Mitgliedern sog. Volksparteien besteht. Und die beklagen sich darüber, dass sie uns als Wählerschaft verlieren.
Michael Thon
Ich kann mich noch daran erinnern, dass es, laut Regierung, früher mal die umweltfreundlichste Methode war, Auto zu fahren. In 20 Jahren sind E-Autos durch den ganzen Elektrosmog gesundheitsschädlich und müssen verboten werden.
G. Weber
Der Fall Dudde
Der Mann, der gemeinsam mit Andy Grote in entscheidenden Momenten des G20 mit seiner Einsatzleitung total versagte, wird jetzt auch noch in „Würdigung seiner Verdienste“befördert. Fehlt nur noch, dass Andy Grote sich um die Nachfolge von Olaf Scholz bewirbt. Gegen beide hätte eine Strafanzeige wegen unterlassener Hilfeleistung im Schanzenviertel erstellt werden müssen. Das wäre korrekt gewesen und hätte für die Bürger ein Zeichen gesetzt. Und nicht diese Beförderung.
Jürgen Lucht, Warendorf
Die Not der Tafeln
Ich verstehe gut, wenn Obdachlose und ausländische Bettler ohne festen Wohnsitz die Tafel aufsuchen müssen. Auch eine Rentnerin, die sich beim Staat nicht abstützt, kommt wohl nicht darum herum. Meine Frage jedoch: Alle Hartz-IVEmpfänger, ob Deutsche, Ausländer, Asylbewerber usw., bekommen bereits Geld für ihren Unterhalt vom Staat. Ist das dann nicht doppelt gemoppelt, wenn sie sich noch zusätzlich Lebensmittel von der Tafel abholen? Wer ist nun tatsächlich bedürftig? Das würde ich sehr gern verstehen. Brigitte Röper
Eis-Unfälle
Bei allem Bedauern für diesen Todesfall, es ist doch jedes Jahr dasselbe. Im Sommer wird Spiritus in den Grill gekippt, im Winter geht man aufs brüchige Eis. Dass diese Menschen sich selbst gefährden, okay. Nur zu oft werden auch andere gefährdet und verletzt. Ich dachte immer, dem Menschen wurde das Gehirn gegeben, damit er denkt. Und nicht damit es bei Regen im Kopp nicht so klötert.
Marianne Schlage
Wer bei diesen Straßenund somit auch Radwegverhältnissen mit dem Fahrrad fährt, hat für mich, auf Deutsch gesagt, einen an der Hacke. Thomas Sames