„Doch, der Diesel ist eine Dreckschleuder“
Diesel-Fahrverbot
Ich widerspreche Herrn Meyer vom ADAC, wenn er behauptet, der Diesel sei „nicht per se eine Dreckschleuder“. Doch, das ist er! Da kann er gerne seine Eco-Tests anführen, der Umgang des ADAC mit Testergebnissen ist hinlänglich bekannt. Diesel ist wesentlich schwerer entflammbar als Benzin, daher neigt der Motor zum Rußen, solange er kalt ist. Ein Rußfilter, der sämtlichen Ruß der ca. 30 Minuten dauernden Kaltstartphase aufnehmen kann, müsste mindestens doppelt so groß sein wie die bisher verbauten. Ist er dann schön durchgewärmt, rußt er zwar weniger, dafür bilden sich aufgrund des hohen Verbrennungsdrucks nicht nur Kohlendioxid und Wasser, sondern auch Stickoxide, schließlich bestehen fast drei Viertel der Verbrennungsluft aus Stickstoff. Dagegen hilft z. B. AdBlue. Soll der AdBlue-Vorrat aber für eine ganze Tankfüllung reichen, müssten die Tanks etwa 3 bis 4 Mal so groß sein.
M. Holling
Wut auf den Tribünen
Dass der Profi-Fußball schon seit Jahr und Tag ein Millionengeschäft ist, bei dem die Zuschauer lediglich noch am Rand vorkommen, dürfte eigentlich niemanden mehr aus der Fassung bringen. Deshalb ist das Lamento Ihres Standpunkt-Autors auch eher weniger nachvollziehbar. Dass er sich über Jahre hin eine HSV-Dauerkarte kaufte und auch die Mühe auf sich nahm, seinen Herzensverein selbst auf Auswärtsspiele zu begleiten, ist letztlich sein Privatvergnügen. Andererseits ist es auch eher unverständlich, dass man für eine Sportart so viel Herzblut vergießt. Für hohes Engagement gibt es wahrlich sinnvollere Einsatzbereiche.
Wolfgang Burger, Wandsbek
HSV-Misere
Leider ist es noch etwas zu früh, sich über den Abstieg des HSV zu freuen, aber dieser Klub der arroganten Selbstdarsteller gibt sich tatsächlich alle Mühe. Folgerichtig hat man auch einen führenden Vertreter dieser Gattung zum Präsidenten gewählt. Doch Hoffmann ist nicht gleich Hoffnung. Vielleicht gelingt es aber, nach Abstieg, Lizenzentzug, Insolvenz und Neuanfang in einer Amateurliga, den eigentlichen Sinn eines Sportvereins wieder zu entdecken, nämlich den Mitgliedern Spiel, Spaß und Stärkung der körperlichen Gesundheit zu ermöglichen.
Ingo Krause, Bahrenfeld
Der HSV holt noch bestenfalls 9 Punkte. Wegen des schlechteren HSV-Torverhältnisses dürften Mainz und Wolfsburg bei 7 Punkten Vorsprung in den letzten 9 Spielen nur noch je 1 Punkt holen. Das ist leider völlig unrealistisch. Der HSV ist abgestiegen.
Nora Baltodano, Seevetal
Endlich kommt der HSV da hin, wo er hingehört! In die 2. Liga! Jahrelanger Masochismus bei den Anhängern haben sie zu den Spielen getrieben. Andreas Sander
Wenn man die allerletzte Chance nicht nutzt, gegen den FSV Mainz 05 zu gewinnen, dann kommt eben der Abstieg aus der 1. Liga. Karsten Wulf
Hatte ja einen Punkt vorausgesagt. In der zweiten Liga könnt ihr um die Meisterschaft mitspielen; gegen 10 Mainzelmännchen kein Tor erzielt. In Bayern gibt es die nächste Niederlage und dann ist es ganz dunkel in Hamburg – zumindest beim HSV. Wolfgang Engellenner
Mainz, wie es singt und lacht. Gegen wen wollt ihr Tore schießen? Ich glaube, noch nicht einmal gegen 8 Spieler schafft ihr es. Ich sehe euch schon gegen Sandhausen oder Aue spielen.
Thomas Feleppa
Trumps Strafzölle
Man muss es auch mal deutlich sagen dürfen. Sein blödes Äußeres passt sich seiner Politik an oder umgekehrt. Wie konnten die USA nur einen solchen unfähigen Scharlatan zum Präsidenten wählen. Wenn die USA merken, was „America First“für Auswirkungen auch auf das eigene Land hat, ist elementares Geschirr zerschlagen.
Klaus Tuschinsky
Ist sich dieser Mr. Trump eigentlich dessen bewusst, was es bedeutet, wenn Europa, China usw. Strafzölle z. B. auf alle Apple-Produkte erheben, so um 100 Prozent? Handys und Computer gibt es auch anderswo zu kaufen, ebenso wie andere Konsumgüter? Die Millionen von neuen Arbeitslosen in den USA werden sich bei ihrem psychopathischen Präsidenten bedanken für „America First“. Wir sagen da einfach „The World First“. Amerika ist uns egal. Dennis Scott
Bin sicher, dass ihr in der zweiten Liga Spiele gewinnen werdet.
Irmgard Engellenner